Zitate über Gewißheit

Durch ein unerklärliches Phänomen haben viele Leute Hoffnungen, ohne Glauben zu besitzen. Die Hoffnung stellt die Blüte des Wunsches dar, der Glaube ist die Frucht der Gewißheit.

Honore de Balzac

Blüte Frucht Gewißheit Phänomen Wunsch

Dasjenige Bier, das nicht getrunken wird, hat eben seinen Beruf verfehlt.

Alexander Meyer

Selbstsüchtig: Ohne Rücksicht auf die Selbstsucht anderer.

Ambrose Bierce

Geld flieht überall dort, wo man es festhalten will. Deshalb gleicht die Devisen-Zwangswirtschaft ein wenig dem Versuch, die Niagarafälle mit der Hand aufzuhalten.

André Kostolany

Der Kluge ist der, welchen die scheinbare Stabilität nicht täuscht und der noch dazu die Richtung, welche der Wechsel zunächst nehmen wird, vorhersieht.

Arthur Schopenhauer

Takt! Dieses seltsame Etwas, das weder Erziehung, noch Reichtum, noch Reflexion anzueignen vermag, und der Frau doch so unentbehrlich ist in tausend Fällen, die sich nicht unter ein allgemeines Gesetz bringen lassen, die dem Maßstabe des Scharfsinns entschlüpfen und seiner bedürfen, der aus den zartesten Fühlfäden der Seele gewebt sein muß.

Arthur Stahl

Zu laut und zu industriell wird die Menschheit, zu wenig geistige Ruhe hat sie.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

In der Sprache, die man am schlechtesten spricht, kann man am wenigsten lügen.

Friedrich Hebbel

Ich habe durch das Studium der Theologie hinter die Kulissen, ich habe der Kirche und dem Dogma in die Karten gesehen; dies ist ein Vorteil, der durch keine andere Art wissenschaftlicher oder weltmäßiger Befreiung des Denkens ganz ersetzt wird.

Friedrich Theodor Vischer

Eine Fledermaus könnte als eine nach Ovids Art verwandelte Maus angesehen werden, die, von einer unzüchtigen Maus verfolgt, die Götter um Flügel bittet, die ihr auch gewährt werden.

Georg Christoph Lichtenberg

Ich begreife nicht, wie ein Dichter das Kind seiner Liebe einem so rohen Haufen, wie die Menschen sind, übergeben kann.

Heinrich von Kleist

Fortschritt ist das Werk der Unzufriedenen.

Jean-Paul Sartre

Hast du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.

Johann Wolfgang von Goethe

Von einer Fackel fällt hin und wieder etwas ab. Ein Klümpchen Pech.

Karl Kraus

Wenn jemand das Glück überall, nur nicht in der Liebe sucht, sucht er gleichsam im Finstern nach einem Weg.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Eine gute Schule macht bald eine gute Gemeinde.

Lorenz Kellner

Ungebundenheit steigert Tugend wie Laster.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Der Verstand verdient mehr Vertrauen als das Auge.

Moses Maimonides

Ein voller Schreibtisch beweist noch keinen fleißigen Mitarbeiter.

Oskar Stock

Hansa hat den Platz wie angekündigt umgegraben, obwohl der das ja eigentlich vorher schon war.

Pierre Littbarski

Gram dehnt die Zeit.

William Shakespeare