Durch ein unerklärliches Phänomen haben viele Leute Hoffnungen, ohne Glauben zu besitzen. Die Hoffnung stellt die Blüte des Wunsches dar, der Glaube ist die Frucht der Gewißheit.
Honore de Balzac
Wir müssen uns hüten, denen, die wir lieben, Mangel an Vertrauen vorzuwerfen, wenn sie uns nicht jederzeit in alle Ecken ihres Herzens einblicken lassen.
Albert Schweitzer
Wehe dem Lande, daß sich vor Reden und Rednern zu fürchten hat.
Christian Dietrich Grabbe
Veterinärmedizin ist das einzige Gebiet in der Medizin, das dem Arzt erlaubt, seine Patienten zu verspeisen.
Ephraim Kishon
Sex wird oft dem Rauchen, Alkohol und anderen Drogen gleichgesetzt. Weil man ihn auch ähnlich mißbrauchen kann. Aber selbst Essen kann zur Droge, zum Laster werden, ohne daß wir es dort wahrnehmen.
Erhard Blanck
Religion und Dummheit sind unantastbar.
Eilig fliehender Jahre Gewinn: Verschenkte Freude, erkannter Sinn.
Erich Limpach
Würde des Menschen: Nichts mehr davon, ich bitt' euch. Zu essen gebt ihnen, zu wohnen. Habt ihr die Blöße bedeckt, gibt sich die Würde von selbst.
Friedrich Schiller
Hohe Ziele bedürfen langer Geduld.
Heinrich Lhotzky
Mancher Philosoph liebt die Tartaren, um der Liebe gegen seine Nachbarn überhoben zu sein.
Jean-Jacques Rousseau
Der unglaubliche Dünkel, in den die jungen Leute jetzt hineinwachsen, wird sich in einigen Jahren zu den größten Narrheiten manifestieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Skepsis schläft den Schlaf des Ungerechten, weil sie Tatsachen nicht sehen will, die zu ruhelosem Wachen auffordern.
Karl Bleibtreu
Hüte dich vor Frauen, die sich nur in Schweigen hüllen.
Klaus Klages
Diplomaten meinen es anders.
Manfred Hinrich
Mit dem Allergewöhnlichsten Bekanntschaft machen, um allmählich zu der Poesie der Wirklichkeit aufsteigen zu können, die so viel höher steht, als lieblich-bunte aber einfältige, leere und also verderbliche Träumereien.
Multatuli
Demüt'ger Glaube, reine Andacht reinigen das falsche Denken.
Padampa Sangye
Brichst du in der Nacht auf, so hüte dich vor der Sonne.
Sprichwort
Die Faulen haben immer Wünsche, wissen aber nichts von Pflichten.
Marlene Dietrich hatte Stil und achtete auch darauf. Das sah man ihr nicht an, sie war aber immer inszeniert. Sie war wunderbar.
Vivienne Westwood
Der Zweifler: Er wollte den den Dingen auf den Grund gehen und er ging zugrunde.
Werner Mitsch
Der Tod eines guten Menschen, der uns nahe stand, läßt eine Lücke, die keine Zeit und kein Unverhofftes mehr füllt.
Wilhelm Jensen