Es entspricht vollauf der Art der Bigotten, sich erfüllte Pflichten als Verdienst anzurechnen.
Honore de Balzac
Es kann sich kein Sperling in Wolkenhöhe behaupten; und wenn ihn ein Adler hinauftrüge, er strebte wieder hinunter, wo ihm das Pferd seinen unverdauten Hafer hinterlassen hat.
August Pauly
Man kann sich darauf verlassen: was eben eines Menschen Stärke, Tugend und Virtuosität ausmacht, das ist irgendwie und wo auch seine Schwäche, sein Laster und sein Malheur. Personen z.B., die vortrefflich reden, reden eben deshalb meist zu viel.
Bogumil Goltz
Sind die Belohnungen auch eine angenehme Medizin, so sind sie doch eine Medizin und also schädlich, wenn das Kind gesund ist; sie stören dann immer den natürlichen Entwicklungsgang.
Carl Christoph Gottlieb Zerrenner
Wir sollten nicht glauben, daß es "hinter den Dingen" eine realere Welt gibt.
Dalai Lama
Du wirst nur da die Heimat finden, Wo's gleichgestimmte Herzen gibt!
Emil Rittershaus
Macht hat die Tendenz, sich zu konzentrieren, Gewalt, sich auszubreiten.
Ernst Reinhardt
Mein Problem liegt darin, meinen aufwendigen Lebensstil mit meinem Nettoeinkommen in Einklang zu bringen.
Errol Flynn
Mein bist du, und wärfen Höll' und Himmel sich zwischen uns!
Friedrich Schiller
Winter, du rauher Mann, Winter, ich liebe dich nicht! Zitternd vor deinem Frost Strebe ich auf zum Licht.
Fritz Lemmermayer
Einen Menschen der klug ist, erkennt man viel besser an seinen Fragen, als an seinen Antworten.
Herbert Achternbusch
Es gibt Blicke von Frau zu Frau, die jenen Fackeln gleichen, die am Schluß einer Tragödie auf die Bühne getragen werden.
Wehe dem Land, das sich von Kindern lenken läßt!
Ion Creanga
Wie im Dezember der Schnee ist, möge also dein Verstand sein. Fällt Unruhe in dein Gemüt, befrage die Natur und sei still. Arbeite mit den Händen, liebe deinen Nächsten, werde stark.
Jesse Thoor
Überhaupt, fuhr Goethe fort, lernt man nur von dem, den man liebt...
Johann Peter Eckermann
Der menschliche Fortschritt ist gegründet auf gute Taten, die Explosionen hervorgerufen haben, auch den Tod, die Verstümmelung, die Verarmung vieler Menschen, aber etwas vom Guten ist geblieben.
John Steinbeck
In der Oper vom Massenet is a Masse net vom Massenet.
Joseph Hellmesberger
Das Ohr und der Geist kennen Wiederholungen, das Herz nicht.
Nicolas Chamfort
Die Männer sind das nebensächlich Geschlecht. Im Tierreich braucht man sie bei vielen Arten nicht einmal mehr zur Fortpflanzung.
Orson Welles
Frühe Reue ist Herzens, späte Reue Verstandesreue: wenn beide zusammen sind, wird es göttliche Traurigkeit, die niemand gereuet.
Theodor Gottlieb von Hippel
Das Einzige, um das uns niemand beneidet, ist der letzte Platz, darum gibt es auf diesem Platz weder Eitelkeit noch Herzeleid.
Therese von Lisieux