Du brauchst nicht zu befürchten, eine Frau werde sich darüber ärgern: Sie braucht deine Eifersucht.
Honore de Balzac
Bäume könnten uns lehren, uns dem Wind des Lebens hinzugeben.
Anke Maggauer-Kirsche
Denk dir einen Teppich aus Wasser. Und als die Stickerei dieses Teppichs die Geschichte der Menschen.
Christian Morgenstern
Man ruft den Himmel immer nur um eine Entscheidung an, wenn man nicht weiß, wozu man sich entschließen soll, und selten empfiehlt er etwas anderes, als zu gehorchen.
Denis Diderot
Der Vater einer Idee kann nicht gut ihr Diener sein.
Elazar Benyoëtz
Das schnelle Aburteilen ist größtenteils dem Faulheitstrieb der Menschen zuzuschreiben.
Georg Christoph Lichtenberg
Ob man durch Denken oder durch Nichtdenken glücklicher wird, kann man nur durch Denken herausfinden.
Gregor Brand
Urlaub kommt von erlauben: Man erlaubt sich zu träumen, und träumt von dem, was man sich nicht erlauben kann.
Günter Seipp
Die Landarbeit macht den Menschen seine Sorgen vergessen. Diese gelassene Beschäftigung läßt nur gelassene Betrachtungen zu.
Herman Melville
Der mittelmäßigste Roman ist immer noch besser als die mittelmäßigsten Leser, ja, der schlechteste partipiziert etwas von der Vortrefflichkeit des ganzes Genres.
Johann Wolfgang von Goethe
Wahrscheinlich ist in dem, was uns kränkt, mehr Notwendigkeit als in dem, was wir bewundern müssen.
Jürgen Große
Dieses Land hat Herren und Kerls. Männer hat es nicht.
Kurt Tucholsky
Der Laubbaum hängt am Blatt.
Manfred Hinrich
Unerlöste Erinnerungen nähren Therapeuten, erlöste die Welt.
Peter Horton
Und endlich schwieg der Kampf, da es an Kämpfern fehlte.
Pierre Corneille
Unrechtmäßig ist es, wenn man, ohne zu schießen das Ziel treffen, ohne standzuhalten siegen, ohne Tätigkeit eine Unternehmung gut ausführen und als ein schlechter Mensch glücklich sein will.
Plutarch
Dem Storch gegenüber haben die Frösche beschränkte Souveränität.
Robert Frost
Weinende Braut, lachende Frau. Lachende Braut, weinende Frau.
Sprichwort
Die Eifersucht eines, der gar keinen Grund dazu hat, weil er geliebt wird, verletzt jenen schwer zu befriedigenden und schwer zu erkennenden Stolz der Frauen.
Stendhal
Nicht dort, wo die Natur jedem in Fülle gibt, was er bedarf, sondern wo die harte Not des Daseins jeden zum feindlichen Mitbewerber des anderen macht, da haben die Tugenden des Mitleids und der tätigen Mithilfe sich entwickelt.
Wilhelm Max Wundt
Manche wollen nicht mal die Halbwahrheiten ganz wahrhaben.
Wolfgang Mocker