Der Ruhm ist eine fliegende Brücke, die zum Überschreiten einer Schlucht zu dienen vermag.
Honore de Balzac
Was ich möchte, sind Tatsachen. Lehre diese Jungen und Mädchen nichts als Tatsachen. Nur Tatsachen werden im Leben gebraucht. Pflanze nichts anderes ein und reiße alles sonstige mit den Wurzeln heraus.
Charles Dickens
Produzenten von Sarkasmen sollte es ergehen wie den Wespen: Wer seinen Stachel betätigt, müßte umkommen.
Eleonora Duse
Der Ruhm großer Männer sollte stets an den Mitteln gemessen werden, mit denen sie ihn erworben haben.
François de La Rochefoucauld
Was auch eine Mutter ihrer Tochter sagen mag, es wird durch das wieder ausgelöscht, was die Tochter sie im Widerspruch damit thun sieht.
François Fénelon
Praxis führt zu falschen Theorien.
Gerhard Kocher
Freiheit ist das uneingeschränkte Recht zu wählen und zu entscheiden.
Gudrun Zydek
Mit reiner Hand greif' jeden Tag und sorge nicht, was werden mag; denn geigst du edel jeden Ton, so klingt das Lied von selber schon!
Hermann Stehr
Gedichte von Wassertrinkern sind in der Regel schlecht und geraten schnell in Vergessenheit.
Horaz
Die Information tötet das Gerücht.
Horstmar Stauber
Nur da, wo Vertraulichkeit, Bedürfnis, Innigkeit wohnen, wohnt alle Dichtungskraft, und weh dem Künstler, der seine Hütte verläßt, um in den akademischen Pranggebäuden sich zu verflattern.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein großer Mann und trotzdem bescheiden? Ein großer Mann und deshalb bescheiden!
Karl-Heinz Karius
Macht und Verantwortung sind untrennbar miteinander verbunden.
Konrad Adenauer
Es ist Zeit, daß jemand der Regierung die Kreditkarte entzieht.
Lee Iacocca
Auf Rat tut man nicht viel Gutes.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung.
Lucius Annaeus Seneca
Nichts demütigt ein Volk mehr als die Vernachlässigung, die seine Sprache um einen ausländischen Willen erfährt.
Nikolai Gneditsch
Die anspruchvollste Selbstreinigung für das Gehirn ist gesammeltes Nichtdenken.
Peter Horton
Es gibt nämlich Personen von heiliger Einfalt, die für die Geschäfte und Gebräuche der Welt wenig, für den Umgang mit Gott aber viel Verständnis besitzen.
Teresa von Ávila
Wie selten sind doch die Menschen, die das, was sie tun, ganz tun.
Eine schmutzige Phantasie ist ein ewiges Fest.
William Shakespeare