Liebe ist eine Blume, deren Samen der Wind verweht und der blüht, wo er hinfällt.
Honore de Balzac
Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man strebt, nach der man sich sehnt, die man verwirklichen möchte, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen.
Erich Fromm
Die Erhöhung der Löhne bringt den Arbeitern auf die Dauer keinerlei Vorteile. Erhöhung der Löhne und Erleichterung des Lebensunterhaltes hat nur Vermehrung der Ehen, Vergrößerung der Nachkommenschaft und infolgedessen ein größeres Angebot von Arbeitern zur Folge, wodurch der Lohn wieder bis auf das notwendigste Minimum des zum Lebensunterhalt Erforderlichen heruntergedrückt wird.
Ferdinand Lassalle
Geduld ist die Kunst zu hoffen.
Friedrich Schleiermacher
Beim Disputieren ist ein sehr feiner und bitterer Griff, erst die Gründe des Gegners noch viel stärker vorzustellen, als er sie selbst vorzustellen imstande war, und dann alles mit triftigen Gründen aus dem Wege zu räumen.
Georg Christoph Lichtenberg
Während er nicht wußte, was er sagte, begann er zu ahnen, was er wollte.
Hans Arndt
Kein Bedürfnis auf Erden wird so häufig befriedigt wie das Geltungsbedürfnis.
Hans Söhnker
Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat.
Harold Glenn Hal Borland
Wie höflich ist die Bibel. Wenn du schweigst, so redet sie und wenn du redest, schweigt sie.
Hermann Oeser
Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper.
Juvenal
Neu und originell wäre das Buch, das uns alte Weisheiten lieben lehrte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Zuviel des Guten kann nie schaden.
Mae West
Bücher sind verstockt, einem sagen sie alles, einem sagen sie nichts.
Manfred Hinrich
Die Ehre gleicht einer abschüssigen, unzugänglichen Insel; man kann nicht wieder zu ihr zurück, wenn man sie einmal verlassen hat.
Nicolas Boileau-Despréaux
Führe ich mir nochmals die Freuden der Liebe vor Augen, dann nur, um desto lebhafter den Schmerz zu empfinden, ihrer beraubt zu sein.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Jeder Furz, der unter Wasser losgelassen, dringt an die Oberfläche.
Sprichwort
Geld macht Blinde sehend.
Welche große Tat ist im Augenblick, wo man sie unternimmt, nicht ein Extrem, eine Utopie? Erst wenn sie vollführt ist, erscheint sie dem Durchschnittsmenschen überhaupt möglich.
Stendhal
Ich stehe vor einem furchtbaren Sprung in die Finsternis!
Thomas Hobbes
Die Fischer wissen, dass die See gefährlich ist und der Sturm entsetzlich, aber sie haben nie begreifen können, dass die Gefahren ein Grund wären, an Land zu bleiben und spazieren zu gehen.
Vincent van Gogh
Das Wunderbare am Menschen ist, daß er wohl derselbe bleibt, aber nicht der gleiche.
Wilhelm Raabe