Eine Frau ist ein gut gedeckter Tisch, den man vor und nach dem Mahl mit anderen Augen sieht.
Honore de Balzac
Ein Wort nachzuschicken, ist immer Zeit, nie, eins zurückzurufen.
Baltasar Gracián y Morales
Der Grund ist sehr seifig durch den Hochnebel.
Charly Leitner
Manches macht uns nur deswegen fertig, weil wir nichts anzufangen wissen damit.
Ernst Ferstl
Ehrlicher wäre es, jemanden auf die Zehen zu treten als ihm auf die Nerven zu gehen.
Ernst R. Hauschka
Bei Politikern sind Aussagen und Ausreden oft schwer zu unterscheiden.
Ernst Reinhardt
Seit frühester Kindheit stehe ich mir selbst wie einem hellen Naturwunder gegenüber.
Frank Wedekind
Glück gibt Gefährten. Gefahr bewährt den Freund.
Friedrich Halm
Die Welt ist tiefer und tiefer als der Tag gedacht.
Friedrich Nietzsche
Einem Moralisten ins Stammbuch: Ohne Zeigefingerspitzengefühl geht es nicht.
Gerd W. Heyse
Es gibt kaum irgend ein Laster, welches uns in unserer Selbstachtung so herabsetzt, als sittliche Feigheit. Es gibt kaum eine Tugend, die unseren Charakter so erhebt, wie sittliche Tugend, wie sittlicher Mut.
Henry Thomas Buckle
Altersheime sind das Gnadenbrot einer gnadenlosen Gesellschaft.
Horst A. Bruder
Man kommt in der Freundschaft nicht weit, wenn man nicht bereit ist, kleine Fehler zu verzeihen.
Jean de la Bruyère
Die Erde gehört sowohl denen, die nach uns kommen, wie auch uns.
John Ruskin
Sich den Neugestaltungen der Zeit zu entziehen, rächt sich an jedem Geist, selbst am bedeutendsten.
Karl Gutzkow
Gewohnheit macht alles, selbst in der Liebe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Frankreich hat das Ausmaß der Verzweiflung der Tunesier unterschätzt.
Nicolas Sarkozy
Immer Castroper Straße rauf.
Thorsten Legat
Nach innen geht der Weg – in der Poesie wie in der Medizin.
Ulrich Erckenbrecht
Die Kultur eines Staates gipfelt in der Kultur seiner Politik. Sie durchdringt die Wirtschaft, sie ergreift die Kultur des sozialen Lebens und der Gesellschaft. Die Kultur eines Staates ist die Kultur der 24 Stunden des Tages.
Viktor Matejka
Rechtgläubige vergessen, daß rechter Glaube sich abstützt auf Jesus, der unter seinen Freunden auch Nichtrechtgläubige hatte.
Walter Ludin