Die Krankheit unserer Zeit ist das Hervorkehren von Überlegenheit.
Honore de Balzac
Die stumpfsinnigsten Leute sind die, die schon alles wissen.
Anonym
Der Lichtstrahl hat äonenlang Welten durchstreift. Auf einmal zerstiebt er an einem Staubkorn.
Arthur Feldmann
Es ist mir manchmal ein Mensch, den ich vergeblich eine Wahrheit zu eröffnen suchte, vorgekommen, wie ein Mann, dem ich auf den Gaul helfen wollte, der aber immer wieder drüben herunter fiel.
August Pauly
Geht ein deutscher Techniker mit ein paar Konservendosen in den Urwald, kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus.
Felix Wankel
Ich studiere aus allen Kräften, um mich würdig aller Dinge zu entledigen, welche meines Amtes werden können; kurz, ich arbeite, um mich besser zu machen.
Friedrich II. der Große
Das Interesse von allen muss ja sein, mit der Schwerkraft herunter zugehen.
Heinz Prüller
Eine Mutter hat immer recht. Sie hat zuviel gelitten und geliebt, als dass es anders sein könnte.
Hermann Sudermann
Wer nicht Macht genug hat, einen jeden im Volk gegen einen anderen zu schützen, hat auch nicht das Recht, ihm zu befehlen.
Immanuel Kant
Erstlich zur Seltenheit muß man sich machen, und damit man es bleibe in der Gesellschaft, zuweilen hintereinander keine Seltenheit sein.
Jean Paul
... die Abwesenden sind wie die Toten fern und ohne Gewalt, deswegen man auch Gutes von ihnen reden soll.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist besser, ein Unrecht erleiden, als eins begehen.
Karl May
Es heißt immer, die BZ ist die größte Zeitung Berlins. Ich habe das mal nachgemessen: Es sind 58 mal 40 Zentimeter. Platz für 80 Goldhamster - wenn sich die Tiere ruhig verhalten.
Loriot
Die Zigarette raucht den Menschen.
Manfred Hinrich
Weinen stillt den Schmerz.
Ovid
Wer vielerorts liebt, kann nicht richtig lieben.
Philippe Desportes
Unser Busfahrer ist in glänzender Form. Frentzen wird es schwer haben, ihn von seinem Platz zu verdrängen.
Rolf Rüssmann
In fast allen modernen Sprachen erscheint die Weise des Ritters als Vorbild der feinen Form, daher: ritterlich, chevaleresk, Kavalier, nur daß die Vorstellung, welche die Sprache dabei im Auge hat, über die bloße Form des Benehmens hinausgeht und auch die Gesinnung mit umfaßt.
Rudolf von Jhering
Jemanden mit dessen Wissen im Testament zu bedenken und dann nicht in angemessener Frist zu sterben, das grenzt schon an Provokation.
Samuel Butler
Ist es Weihrauch, was so riecht in den Kirchen oder noch der Schmauchgeruch Ihrer Geschichte.
Thomas Häntsch
Wenn die Materie ewig war, mußte sie auch ewige Eigenschaften besitzen, wie Gestalt, Trägheit, Bewegung und Teilbarkeit. Diese Teilbarkeit aber ist nur eine Folge der Bewegung, denn ohne Bewegung läßt sich nichts teilen, trennen oder ordnen. Man betrachtet also die Bewegung als zum Wesen der Materie gehörig.
Voltaire