Die Menschen achten den, der sie verachtet
Honore de Balzac
Vom Anfang und vom Ende dieser Welt – wir wissen nichts: Denn dieses alten Buches erstes Blatt, sein letztes fehlt.
Abu Talib Kalim
Die Nato führt sich auf wie ein besoffener Lulatsch im Kindergarten.
Alexander Lebed
Mir ging ein Licht auf. Nun blendet es mich.
André Brie
Es kann dem Proleten geschehen, dass, wenn es wirklich ein Paradies gibt und er dort anlangt, dass dort dieselben an den Schüsseln sitzen, die auch hier die Sahne vom Leben schöpfen. Denn diese Leute sind handfester Natur, und sie greifen zu, wo zu nehmen ist, im Himmel wie auf Erden.
B. Traven
Es ist nicht möglich, sich von der Furcht hinsichtlich der wichtigsten Dinge zu befreien, wenn man nicht begriffen hat, welches die Natur des Alls ist, sondern sich durch die Mythen beunruhigen läßt. Es ist also nicht möglich, ohne Naturwissenschaft ungetrübte Lustempfindungen zu erlangen.
Epikur
Eifersüchtig sind des Schicksals Mächte. Voreilig Jauchzen greift in ihre Rechte.
Friedrich Schiller
Was in einem Menschen wirklich wertvoll ist, ist der Teil, den wir noch nicht verstehen.
George Bernard Shaw
Kernspalter erzeugen Energie, Haarspalter verbrauchen sie.
Gerd W. Heyse
Wer immer nur nach dem Zweck der Dinge fragt, wird ihre Schönheit nie entdecken.
Halldor Kiljan Laxness
Kunst lebt vom Abstand, einem ganz nahen und einem ganz fernen.
Hans Ulrich Bänziger
Um den Dummkopf herum kreist auch immer der Betrüger.
Es ist leichter, Liebhaber als Ehemann zu sein, weil es schwerer ist, alle Tage Geist zu haben, als von Zeit zu Zeit eine hübsche Bemerkung zu machen.
Friede ist der Naturzustand des unbedrängten menschlichen Geschlechts.
Johann Gottfried Herder
Ich habe 17 Romane geschrieben und festgestellt, dass das Erdachte mit der Wirklichkeit nicht Schritt halten kann.
John Grisham
Dem wahrhaft religiösen Menschen ist Gott kein bestimmungsloses Wesen, weil er ihm ein gewisses, wirkliches Wesen ist. Die Bestimmungslosigkeit und die mit ihr identische Unerkennbarkeit Gottes ist daher nur eine Frucht der neuem Zeit, ein Produkt der modernen Ungläubigkeit.
Ludwig Feuerbach
Elf Freunde müßt Ihr sein, um Siege zu erringen
Richard Girulatis
Er sprach die Wahrheit aus, ohne rot zu werden.
Stefan Schütz
Die Kunst der Lebensführung besteht bekanntlich darin, mit gerade so viel Dampf zu fahren, wie gerade da ist.
Theodor Fontane
Zehrt Muth das Urtheil auf, frißt er das Schwert, mit dem er kämpft.
William Shakespeare
Miß nicht den Nächsten nach dem eignen Maß.