Es ist ebenso absurd zu behaupten, ein Mann könne nicht ständig dieselbe Frau lieben, wie zu behaupten, ein Geiger brauche mehrere Geigen, um ein Musikstück zu spielen.
Honore de Balzac
Das Licht, das ist das Gute; die Finsternis, die Nacht, Das ist das Reich der Sünde und ist des Bösen Macht.
Adelbert von Chamisso
Das Brot, das ihr verderben laßt, ist das Brot der Hungernden.
Basilius der Große
Geistliche sind daran interessiert, die Völker in Unwissenheit zu erhalten, man würde sonst, da das Evangelium einfach ist, ihnen sagen: Wir wissen das alles so gut wie ihr.
Charles de Montesquieu
Der Mensch muß sich durchs Leben drängen, wie die sich entwickelnde Blume durch den Kot.
Friedrich Hebbel
Es läßt sich keine dauerhafte Forstwirthschaft denken und erwarten, wenn die Holzabgabe aus den Wäldern nicht auf Nachhaltigkeit berechnet ist. Jede weise Forstdirection muß daher die Waldungen so hoch als möglich, doch so zu benutzen suchen, daß die Nachkommenschaft wenigstens ebensoviel Vortheil daraus ziehen kann, wie sich die jetzt lebende Generation zueignet.
Georg Ludwig Hartig
Spitze Zungen bohren ein Loch auch in die stärkste Deckung.
Gerd W. Heyse
In jeder Zeit ist Krieg, wenn nicht körperlicher, doch geistiger, und körperliche Siege fordern geistige heraus.
Jean Paul
Mitwollende gibt es wenig, Mißwollende viel.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir können uns nicht leichter von etwas frei machen, was uns quält, als wenn wir uns darüber aussprechen. So werden wir es immer los, aber so werden wir nie damit fertig. Weil wir es aber da nicht für uns vollbracht, erfüllt, gelöst haben, bringen wir uns um den Lebenswert, den es für uns hat. Wir dürfen nur aussprechen, was wir überwunden haben.
Johannes von Müller
Was sich heute im Regenwald abspielt, ist ein Raubzug, ist ein Krieg.
Jose Lutzenberger
Der herrschende Ton ist immer der gute Ton, auch wenn er nicht der rechte ist.
Karl Julius Weber
Der Erfolg der meisten Computer-Spiele hat einen einfachen Grund: Hiebe auf den ersten Klick.
Karl-Heinz Karius
Flirt ist der Fehler, den man am Anfang macht.
Klaus Klages
Wer andere besiegt, ist stark. Wer sich selbst besiegt, hat Macht.
Laozi
Der Verstand und das Herz stehen auf sehr gutem Fuße miteinander. Eines vertritt oft die Stelle des anderen so vollkommen, daß es schwer ist, zu entscheiden, welches von beiden tätig war.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht in der Menschen Gewühl, von Ehre und Schimmer umgeben, nein! – in der freien Natur fühlt der Mensch seinen Wert.
Martin Heinrich
Das Glück schneit oft unerwartet herein wie ein alter Freund - wenn man gerade in etwas anderes vertieft ist.
Ray Inman
Dem Manne, welcher fest das Große will, muß das Geschick sich zahm zu Füßen schmiegen.
Rudolf von Gottschall
Vertraue niemals einem Menschen, der schlecht über sein eigenes Land redet.
Rudyard Kipling
Gesegnet ist der, der seine Arbeit liebt. Er möge keinen anderen Segen erbitten.
Thomas Carlyle