Die Heuchelei, das Merkmal der neuen Zeit, hat die Galanterie vertrieben.
Honore de Balzac
Winter, ade! Scheiden tut weh.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Beweint Beweinenswertes, scheuet Scheußliches, betrauert Trauriges, fürchtet Fürchterliches, beklagt Beklagenswertes!
Carmina Burana
Früher galt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Heute: Kontrolle ist gut Vertrauen ist besser!
Carsten K. Rath
Schmeicheleien sind Falschgeld, das ohne die Eitelkeit gar keinen Kurswert hätte.
François de La Rochefoucauld
Beim modernen Ultimatum droht man nicht mit Krieg, sondern mit Hilfe.
George F. Kennan
Unsere eigenen Fehler sind der Grund, warum andere uns Schaden zufügen können. Denn wo keine Tür ist, da ist auch kein Eingang.
Hermann Stehr
Die Zebrastreifen wurden eingeführt, um die Fußgänger nicht einzeln, sondern massenweise überfahren zu können.
Jean Rigaux
Der Geist ist stärker als die Klingen.
Johann Gottfried Herder
Eine Verfassung muss auch Antwort geben auf die Herausforderungen ihrer Zeit.
Jutta Limbach
Eine junge Frau hat durch Geist und Schönheit nicht so viele Verehrer wie ein reicher Mann durch die Freuden seiner Tafel.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Pünktlichkeit ist die Tugend des Todes.
Manfred Hinrich
Verzweiflung befällt zwangsläufig die, deren Seele aus dem Gleichgewicht ist.
Marc Aurel
Manchmal kann auch die Wahrheit lügen.
Pavel Kosorin
Wer das Schicksal erklären soll, der muß ebenso zweideutig wie das Schicksal sein.
Søren Kierkegaard
Feuer brennt nur in der Nähe - ein schönes Weib nah und fern.
Sprichwort
So viele Menschen, so viele Ansichten.
Terenz
Wir sind ein Volk, Ein Volk.
Theodor Herzl
Wie der Herr im Mittelalter den Hofnarren hielt, um über witzige und interessante Unterhaltung verfügen zu können, so halten wir – oder erlauben ihnen zu verhungern – unsere Künstler, Dichter, Musiker, Maler und Schauspieler.
Walter Crane
Information über Geld ist fast so wichtig wie Geld selbst.
Walter Wriston
Kinder, in ihrer Einfalt, fragen immer und immer: Warum? Der Verständige tut das nicht mehr – denn jedes Warum, das weiß er längst, ist nur der Zipfel eines Fadens, der in den dicken Knäuel der Unendlichkeit ausläuft, mit dem keiner recht fertig wird, er mag wickeln und haspeln – so viel er nur will.
Wilhelm Busch