Frauen haben einen Vorrat von Bosheiten, die in Gutmütigkeit gehüllt, mit Wohlwollen verbrämt sind, dass man damit einen Heiligen in Verdammnis stürzen, einen Affen ernst machen und einen Dämon zum Erschauern bringen könnte.
Honore de Balzac
Wenn wir weitergehen sollten wir immer etwas zurücklassen
Anke Maggauer-Kirsche
Ich habe großen Respekt vor dem Altwerden. Aber egal, in welchem Alter: Man sollte sich nicht so ernst nehmen.
Bülent Ceylan
Ohne Spekulation gibt es keine neue Beobachtung.
Charles Darwin
Es gehört zum Wesen der Aufopferung und darum des Heldenmutes, daß er freiwillig sei; er ist ein überverdienstliches Werk, d.h. eine Tat, zu der der Held oder die Heldin nicht durch die Pflicht gezwungen ist, sondern eine Tat, die über der Pflicht steht und nicht gegen die Pflicht ist.
Charles Kingsley
Wer sich selbst finden will, muß andere suchen.
Elisabeth Lukas
Die große Gefahr des 20. Jahrhunderts war die überbordende Macht des Staates. Die große Gefahr des 21. Jahrhunderts ist der der handlungsunfähige, hilflose, erpressbare Staat.
Erhard Eppler
Eine Göttin wurde das Glück, weil Menschen es wollten. Niemand spräche von ihr, traute nur Jeder sich selbst.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Wer tugendhaft lebt und handelt, der legt seinen Adel an den Tag.
Giovanni Boccaccio
Hoffnung ist die zweite Seele der Unglücklichen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer Vorbild in der Gesellschaft ist, muß nicht mehr ihr Werkzeug sein.
Joseph Joubert
Hört man die Worte, ohne die Gedanken zu erfassen, so kann man gerade so gut die entgegengesetzten Worte hören, und es kommt auf dasselbe heraus.
Lü Buwei
Wie wird das Wasser so unrein nach dem Bade! Ja, ich hab's vergessen, daß Haut und Fleisch von Dreck sein.
Martin Luther
Es gibt Leidenschaft, Anbetung, Liebe, aber niemals Freundschaft zwischen Mann und Frau.
Oscar Wilde
Die Majorität hat gewöhnlich keine Neigung zum Kriege. Der Krieg wird durch Minoritäten oder in absoluten Staaten durch Beherrscher oder Kabinette entzündet.
Otto von Bismarck
Über unsere Zweifel sind wir uns im allgemeinen einig. Was uns trennt, sind unsere Überzeugungen.
Peter Ustinov
Unkorrupt bis ins Mark.
Rudolf Augstein
Kollektiver Irrtum ist leichter zu tragen.
Stanislaw Jerzy Lec
Es ist was in mir, das mich mit unwiderstehlicher Sehnsucht zu dem zerlumpten Lazzarone hinzieht, der an der Tempelschwelle gebräunt und lächelnd in den ewigblauen Himmel emporschaut; es ist was in mir, das mich den Diogenes mehr bewundern läßt als den Mann, der vor ihm in der Sonne stand, und was – wenn ich zwischen Extremen wählen soll – mir den Orden von La Trappe größer und beneidenswerter erscheinen läßt als die London-City mit ihrem "Leben im Sturm".
Theodor Fontane
Die Menschen suchen ihr Glück, ohne zu wissen, auf welche Art sie es finden können: wie Betrunkene ihr Haus suchen, im unklaren Bewußtsein, eins zu haben.
Voltaire
Wer häufig seine Schokoladenseite zeigt, läuft Gefahr, vernascht zu werden.
Waltraud Puzicha