Frauen haben einen Vorrat von Bosheiten, die in Gutmütigkeit gehüllt, mit Wohlwollen verbrämt sind, dass man damit einen Heiligen in Verdammnis stürzen, einen Affen ernst machen und einen Dämon zum Erschauern bringen könnte.
Honore de Balzac
Ein neureicher Mann: ein Mann, der seinen Wagen verkauft, weil der Aschenbecher voll ist.
Anonym
16.140.345 graue Haare, 56.789 ausgefallene Abendessen, 38.678 redaktionelle Seiten, 18.567 schlaflose Nächte, 17.742 abgesagte Rendezvous, 12.243 zerkaute Bleistifte, 5 Jahre Focus, 1 großer Dank an 5,82 Millionen Leser.
Aber das Recht auf informationelle Selbstbestimmung heißt ja nur, dass Bürger darüber informiert werden müssen, wer was von ihnen speichert.
Brigitte Zypries
Verlaß in deiner Kleidung nie ganz den allgemein herrschenden Geschmack. Die Welt betrachtet Excentricität im Großen als Genie, im Kleinen als Narrheit.
Edward George Bulwer-Lytton
Blau ist die einzige Farbe, bei der ich mich wohl fühle.
Franz Marc
Nichts ist gefährlicher, als zwei Menschen auszusöhnen, sie zu entzweien, ist viel sicherer und leichter.
Jean Paul
Revolution ist nicht Barrikade; Revolution ist ein Geisteszustand.
José Ortega y Gasset
Zwischen den Träumen von gestern und den Erinnerungen von morgen liegen die Erfahrungen von heute.
Karl-Heinz Karius
Selbstüberhebung entschädigt für Herzensmangel.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Mitten in den Dingen muß der Mensch Gott ergreifen und sein Herz gewöhnen, ihn allzeit als einen Gegenwärtigen zu besitzen im Gemüt, in der Gesinnung und im Willen.
Meister Eckhart
Musik ist auch nur ein Surrogat, vielleicht das kräftigste und edelste, aber das wahre, das Glück selbst, doch immer nicht.
Paul Heyse
Die geschickteste Art, einen Konkurrenten zu besiegen, ist, ihn in dem zu bewundern, worin er besser ist.
Peter Altenberg
Das reizte mich schon: Strand, Sonne und Meer. Außerdem war mein Name in Deutschland kaputt nach den Abstiegen mit Frankfurt und Bielefeld.
Rainer Rauffmann
Wer sich nicht zu freuen vermag, den schlagt tot! – Der ist des Lebens nicht wert, für den es keinen Reiz hat.
Richard Wagner
Politiker sind unübertrefflich an Transparenz. Immer lassen sie etwas durchblicken.
Rupert Schützbach
Der Denker ohne Paradox ist wie der Liebende ohne Leidenschaft: ein mittelmäßiger Patron.
Søren Kierkegaard
Wer absolut allein lebte, verlöre bald die Fähigkeit des Denkens und des Sprechens; er fiele sich selbst zur Last und würde schließlich zum Tier.
Voltaire
So sehr auch der Mensch für den Menschen das Erste und Wichtigste ist, so gibt es gerade nichts gegenseitig mehr Beschränkendes, als die Menschen, wenn sie, eng zusammengedrängt, nur sich im Auge haben.
Wilhelm von Humboldt
Was die Zeit dem Menschen an Haar entzieht, das ersetzt sie ihm an Witz.
William Shakespeare
Designer und Fotografen sind die Bergarbeiter des 21. Jahrhunderts. Allerdings mit dem gravierenden Unterschied, dass sich Bergarbeiter solidarisiert, in Gewerkschaften engagiert und ein Standesbewusstsein entwickelt haben.
Wolfgang Beinert