Daß es der Zweck des Menschen ist, Ideen hervorzubringen, ist nicht erstaunlicher als Duft und Farbe bei den Pflanzen. Vielleicht sind die Düfte Ideen!
Honore de Balzac
Wir sind so perfekt darin Fluchtwege zu inszenieren daß wir es schon gar nicht mehr bemerken wenn unsere Beine sich in Bewegung setzen
Anke Maggauer-Kirsche
Natürlichkeit, Schwester der Freiheit (und Einfalt).
Christian Morgenstern
Die Tage werden unterschieden, aber die Nacht hat einen einzigen Namen.
Elias Canetti
Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
Friedrich Schiller
Auf der Heid' ein Wolkenschatten fährt dahin des Menschenleben. Sind vom Tode wir umgeben. Zittert! in des Lebens Mitte.
Friedrich Wilhelm Weber
Die Ehe zwischen einem Mann und einem Weib ist die edelste Gestalt der Liebe.
Gorch Fock
Die Menschen sehnen sich nach Schönheit, und die finden sie in der modernen Musik nicht.
Grace Bumbry
Ich würde im Zweifel lieber zu Beichttöchtern als zu Beichtvätern gehen.
Gregor Brand
Wir Berliner haben uns daran gewöhnt, dass Hilfe immer von oben und von außen kam.
Gregor Gysi
Rousseau entdeckte zuallererst unter der Mannigfaltigkeit der menschlichen angenommenen Gestalten die tief verborgene Natur des Menschen.
Immanuel Kant
Männer wollen immer die erste Liebe einer Frau sein. Wir Frauen haben in diesen Dingen mehr Gefühl: Wir möchten die letzte Liebe eines Mannes sein.
Oscar Wilde
Warum hast du deinen Mann geheiratet? fragte die Klatschbase des Viertels. Jeder sieht doch, daß ihr sehr verschieden seid. Es ist wieder einmal die alte Geschichte von den Gegensätzen, die sich bekanntlich anziehen, erklärte die Frau. Ich war schwanger und er nicht.
Parts Pups
Die Leute sind taub, sie wollen nur nichts hören davon.
Pavel Kosorin
Die ganze Sinnenwelt strebt danach zu sein wie die Ideenwelt, vermag es aber nicht, sondern bleibt dahinter zurück.
Platon
Wer Worte auf die Goldwaage legt, kann sie besser vom Blech unterscheiden.
Siegfried Lorenz
Die Schönheit ist die Blüte des Glücks.
Sprichwort
Die Selbstzensur ist noch immer die schlechteste Note.
Stefan Schütz
Der Zweck des Todes ist neues Leben.
Tertullian
Die Gelegenheit, Unheil anzurichten, bietet sich hundertmal am Tag, und Gutes zu tun, nur einmal im Jahr.
Voltaire
Das wahrhaft demütige Weib fragt nicht: wieviel empfange ich und wieviel ich vergelten? Es nimmt liebend hin, waas ihm liebend geboten wird, und findet ein Glück darin, dem Manne, der ihm alles ist, auch alles zu verdanken.
Wilhelmine von Hillern