Wer sich verachtet, kann nicht allein sein.
Honore de Balzac
Der Himmel hängt voller Geigen.
Abraham a Sancta Clara
Unter diesem Himmel, unter dem die Menschheit lebt, wird niemanden etwas geschenkt, und niemand wird das Leben zu leicht gemacht.
B. Traven
Gleich sind an Form und Gestalt Freude und Leiden: Die Rose – nenn sie geöffnetes Herz, nenn sie gebrochenes Herz.
Chawaja Mîr Dard
Staphi über Arzt: Wenn ich seine Rechnungen sehe, komme ich mir wie arbeitslos vor...
Elmar Kupke
Die Geschmacklosigkeit hat sich zu allen Zeiten den Begriff des Modernen beigelegt; im wesentlichen gibt es aber ebenso wenig eine moderne Kunst wie eine moderne Natur.
Emanuel Wertheimer
Es sind einprägende Erfahrungen, wenn wir sehen, daß auch unsere Nicht-Taten Spuren hinterlassen.
Ernst Ferstl
Eine andere Meinung zu haben, ist für manche bereits unerlaubter Waffenbesitz.
Mancher Mensch wird, unter der Lupe betrachtet, nicht größer, sondern kleiner.
Ernst R. Hauschka
Für jeden kommt der Zeitpunkt, an dem er von seinem Gewissen eingeholt wird.
Federico Fellini
Schlaf und Hoffnung sind die beiden Beruhigungsmittel, welche die Natur der Menschheit gab, um ihr die Mühseligkeiten, welche sie erfährt, erträglich zu machen.
Friedrich II. der Große
Wenn Du glücklich sein willst, so halte Dich um Himmels willen mit Deinem Fuhrwerk auf der Chaussee, denn sonst riskierst Du, dass Dir die Pfaffen die Pferde ausspannen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Kleid, das sie heute einen Schlafrock nennen, tragen sie morgen zum Tanze und umgekehrt.
Heinrich von Kleist
Was beim Licht der Lampe wahr ist, ist noch nicht beim Licht der Sonne wahr.
Joseph Joubert
Man stirbt nicht weil man krank war, sondern weil man gelebt hat.
Lucius Annaeus Seneca
Wüßten wir, wie falsch wir uns ärgern, wir ärgerten uns noch viel mehr.
Manfred Hinrich
Der kleine Schein wird geprüft, der große blendet.
Ich liebe dich – dafür habe ich dir dankbar zu sein; nicht du mir. Aber das darf nur ich sagen; du darfst es nicht sagen.
Moritz Heimann
Ein natürlicher, musterhafter Mensch ist ein Dichtertraum.
Novalis
Man ist in nichts empfindlicher, wie in der Hintansetzung seiner Persönlichkeit.
Wilhelm Vogel
Die Stärke der Kette wird durch die Stärke des schwächsten Gliedes bestimmt.
Wladimir Iljitsch Lenin