Nicht jeder weiß, mit welcher Kunst in der großen Welt das Ja gehandhabt wird, wenn man Nein sagen will – und umgekehrt.
Honore de Balzac
Für manche ist Toleranz eine andere Vokabel für Schwäche.
André Brie
Die Menschen waren überall gleich, man konnte seine Umgebung noch so sehr verändern, sich selbst änderte man doch nie.
Anton Gill
Der Nachahmungstrieb des Menschen macht Helden und Sklaven. Was der andere kann, das kann ich auch.
B. Traven
Die Erweiterung der Nato nach Osten kann zu einer schicksalhaften Entscheidung werden, die den Völkern Europas teuer zu stehen kommt.
Boris Jelzin
Den Gebrauch der Kräfte, die man hat, ist man denen schuldig, die sie nicht haben.
Carl Schurz
Die Not bricht Eisen. Recht, Wenn man so feig ist, mit dem Eisen nicht Die Not zu brechen.
Christian Dietrich Grabbe
Wir sollten unsere Gefühle nicht im Regen stehen lassen. Sie gehören überdacht.
Ernst Ferstl
Jetzt fließt der Märtyrer-Wein in Frankreich.
Georg Christoph Lichtenberg
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.
Immanuel Kant
Wie machen doch ungestüme Leidenschaften die Menschen zu Kindern.
Jean-Jacques Rousseau
Niemals fehlen die Wörter den Ideen, sondern die Ideen den Wörtern.
Joseph Joubert
Wer schöne Aussichten braucht, darf keine tiefen Einsichten haben.
Karlheinz Deschner
Der Zweifel ist ein Schmerz, der zu einsam ist, um zu wissen, daß das Vertrauen sein Zwillingsbruder ist.
Khalil Gibran
Wenn jemand das Glück überall, nur nicht in der Liebe sucht, sucht er gleichsam im Finstern nach einem Weg.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Jedes Nachdenken über gutes oder schlechtes Benehmen zeugt von einem Stillstand der geistigen Entwicklung.
Oscar Wilde
Man darf fast alle Fehler machen. Wenn man sie nur einmal macht.
Paul Mommertz
Wer Tagebuch schreibt, hat selbst bei quälendem Party-Geschwätz das letzte Wort.
Peter Rühmkorf
Liebe ist eine schwere Geisteskrankheit.
Platon
Bei harten Pisten kann der Fahrer wenigstens sicher sein, dass er nicht in ein Loch fährt.
Stefan Stankalla
Literatur, Rezensur, Makulatur.
Ulrich Erckenbrecht