Die Tugend ist, sozial gesehen, die Gefährtin des Wohllebens, und sie beginnt mit der Bildung.
Honore de Balzac
Der Mann, der fähig ist, ein Mädchen zu lästern, einem Weibe zu schaden, das einst in seinem Herzen geherrscht hat, verdient Hass und Verachtung.
Adolph Freiherr Knigge
Reichtümer können so wenig dem Geizigen, als dem Verschwender Glückseligkeit geben; kaum die Notwendigkeiten. Geiz ist eine Raserei, die weder Endzweck noch Absicht hat.
Alexander Pope
Wenn du nicht weißt, wohin du gehst, wie willst du jemals dort ankommen?
Basil S. Walsh
Es ist gut daß du in die Kirche kommst; besser noch, sie kommt in dich.
Bernhard von Clairvaux
Die niemals ihre Meinung zurücknehmen, lieben sie mehr als die Wahrheit.
Blaise Pascal
In Skandinavien geboren zu sein ist gleichbedeutend mit dem Hauptgewinn in der Lotterie des Lebens.
Dag Hammarskjöld
Meine ganze Regierungskunst habe ich als kleiner Bub im Katechismus gelernt, in dem geschrieben steht: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und den Nächsten wie dich selbst.
Engelbert Dollfuß
Und es herrscht der Erde Gott, das Geld.
Friedrich Schiller
Je mächtiger man ist, desto eher ist man verpflichtet, gerecht zu sein, und stets bleibt Ehrlichkeit die vorteilhafteste Politik.
Hippolyte Taine
Habet nur Geist und ihr werdet euch wundern, wie alles so gut geht.
Jean Paul
Wer die Reflexion einmal kennt, dem genügt selten das Empirische. Es ist zu dürftig und beengt trotz allem Reichtum.
Johann Friedrich Herbart
Das höchste Glück ist nur durch das Tal der Tränen zu erreichen.
Konrad Lorenz
Denken heißt klettern, abstürzen, klettern.
Manfred Hinrich
Der Pessimist wider Willen, das ist der echte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nun, da ich eingeölt bin, schützt mich vor den Ratten.
Pietro Aretino
Gesetze zu verschärfen ist sicher manchmal notwendig, notwendiger ist es, unser Gewissen zu schärfen.
Richard von Weizsäcker
Kläre keinen auf über das, wonach du nicht gefragt bist; antworte nicht, wenn du nicht aufgefordert bist, laß das, was dich nicht angeht, kümmere dich nur um deine Sachen, und verschwende deinen Rat nicht an die Bösen, die ihn dir doch nur mit Bösem lohnen. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht
Gott und was in Gott ist, hat nicht ein Ziel, sondern ist das Ziel.
Thomas von Aquin
(Krauche) Auf dem Bauche durch die Jauche robbt das Heer nach altem Brauche.
Ulrich Erckenbrecht
In der Liebe ist alles erlaubt, ein armer Mensch darf da in der Wahl seiner Mittel nicht zimperlich sein.
William Makepeace Thackeray