Was man tut, muß man gründlich machen; selbst eine Torheit.
Honore de Balzac
Ich muß Beifall klatschen – mir sind die Hände gebunden.
André Brie
Wir setzen Kinder in die Welt, damit es nie an Menschen fehlt, die Vergänglichkeit zu beklagen.
Arthur Feldmann
Auch mächtige Wasser können die Liebe nicht löschen; auch Ströme schwemmen sie nicht hinweg.
Bibel
Im Schönen siegt die Idee über die Materie, im Häßlichen die Materie über die Idee.
Carl Ludwig Schleich
Das Beste zu hoffen ist fromm und tapfer und weise.
Edward Young
Dass man etwas aufgibt, heißt noch nicht, dass man sich davon trennen konnte.
Elazar Benyoëtz
Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre Größe.
Friedl Beutelrock
Die Fremden hören in der Ehe wohl den Sturm, aber nicht die Windstille oder den Zephyr.
Jean Paul
Aber die Menschen können keine Ruhe halten, und ehe man es sich versieht, ist die Verwirrung wieder oben auf. Wir wollen uns nur im stillen auf dem rechten Wege fort halten und die übrigen gehen lassen, das ist das Beste.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie ungern tritt man nach einer Krankheit vor den Spiegel! Die Besserung fühlt man, und man sieht nur die Wirkung des vergangenen Übels.
Irrtum ist nur die Meinung im Werden.
John Milton
Wenn man krampfhaft nach Glück sucht, hat man keins.
Katja Flint
Das Leben ist überhaupt nur zu bewältigen, wenn man es verharmlost.
Mathias Richling
Bin ich nicht beruffen Schafe zu hüten, laß es Gänse sein.
Paul Winckler
Die Korrespondenz mancher Leute beschränkt sich darauf, auf Postkarten Briefe zu versprechen.
Peter Sirius
Schwache und begrenzte Menschen sind ganz notwendig oft undankbar.
Rahel Varnhagen von Ense
Nur die starken Äste brechen im Sturm.
Sprichwort
Er sieht durch die Finger.
Geschichtsschreibung ist Planung für die Vergangenheit.
Thornton Wilder
Nähe heißt nicht: Schleppe meinen Mist mit.
Ute Lauterbach