Reich und geizig: die Maxime so vieler Existenzen.
Honore de Balzac
Je kleiner der Kopf, desto größer der Traum.
Austin O'malley
Ein von Zorn getrübtes Auge sieht nicht mehr, was recht oder unrecht ist.
Bernhard von Clairvaux
Cacus hat ein Weib genommen, Die ist ihm an allem gleich, Häßlich, böse, faul und diebisch, Geil, versoffen und nicht reich.
Friedrich von Logau
Doch siehe! dort im Mondenschein Den kolossalen Gesellen! Er ragt verteufelt schwarz empor, Das ist der Dom von Köllen.
Heinrich Heine
Bös ist, was nicht zu bessern ist.
Hieronymus
Wie sich häufet das Gold, folget die Sorge nach.
Horaz
Ich pfeife auf die Intelligenz: Ich wäre durchaus zufrieden, wenn ich viel Instinkt hätte.
Jules Renard
Hindernisse können mich nicht aufhalten; Entschlossenheit bringt jedes Hindernis zu Fall.
Leonardo da Vinci
Die meisten Reden sind nicht der Rede wert.
Markus M. Ronner
Gott will nicht, daß man nicht Geld und Gut haben und nehmen solle, oder, wenn man's hat, wegwerfen solle, wie etliche unter den Philosophen und tolle Heilige unter den Christen gelehrt und getan haben.
Martin Luther
Die Glocke spricht: Du suchst nach einem Hort; doch ohne Frieden ringt dein Geist nach Klarheit. Eins nur ist not – vernimm das große Wort: Ich bin der Weg, das Leben und die Wahrheit.
Max Beilhack
Wo das Müssen beginnt, hört das Fürchten auf.
Otto von Bismarck
Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun.
Paulus von Tarsus
Der sich selbst entfremdete Mensch braucht Liebe, um weniger Angst zu haben; er frißt die Liebe auf, um sich satt zu fühlen.
Peter Lauster
Von fremder Meinung abhängig sein, heißt ungebildet sein.
Rudolf Sohm
Wenn jemand Londons überdrüssig ist, ist er des Lebens überdrüssig; denn in London hat man alles, was das Leben bieten kann.
Samuel Johnson
Das Kind hasst den, der ihm alles gibt, was es will.
Sprichwort
Noch der armseligste Mensch ist fähig, die Schwächen des bedeutendsten, noch der dümmste, die Denkfehler des klügsten zu erkennen.
Theodor W. Adorno
Welche Ihrer Vorzüge werden verkannt? Alle.
Ulrich Beck
Die Welt ist ein Spiegel, aus dem jedem sein eigenes Gesicht entgegenblickt.
William Makepeace Thackeray