Ich kenne keinen Beichtvater, der uns vom Elend losspricht.
Honore de Balzac
Die Frau hat die Gabe der lebensfähigeren Kompromisse.
Carl Ludwig Schleich
Wenn der Hartherzige eine Bitte abschlägt, erteilt er dafür eine Moral von verletzender Strenge.
Emanuel Wertheimer
Befragungen von Fischen bestätigen inzwischen: die meisten Fische träumen von Leben auf den Bäumen.
Frantz Wittkamp
Zum letzen Mittel, wenn kein andres mehr verfangen will, ist ihm das Schwert gegeben – der Güter höchstes dürfen wie verteid'gen gegen Gewalt – wir stehn für unser Land, wir stehn für unsere Weiber, unsere Kinder!
Friedrich Schiller
Alles was geschieht, geht dich an.
Günter Eich
Es gibt kein angenehmeres Geschäft, als dem Leichenbegräbnis eines Feindes zu folgen.
Heinrich Heine
Die Erhaltung der Gesundheit beruht auf der Gleichstellung der Kräfte. Gesundheit dagegen beruht auf der ausgewogenen Mischung der Qualitäten.
Hippokrates von Kós
Zu ängstlich die Gefahr beachten, ist meist der beste Weg – hineinzufallen.
Jean de La Fontaine
Denn es ist den Frauen angeboren, die Neigungen der Männer genau zu kennen.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn ich denken müßte, daß ein Freund, an den ich einen Brief diktiere, über Wortgebrauch und Stellung, ja wohl gar über Interpunktionen, die ich dem Schreibenden überlasse, sich formalisiere, so bin ich augenblicklich paralysiert, und keine Freiheit kann stattfinden.
Johann Wolfgang von Goethe
Tue, was du kannst, mit dem, was dir gegeben ist.
Kevin Bacon
Schade, dass wir die meisten Träume verschlafen.
Klaus Klages
Interkulturelle Kompetenz heißt nicht, Verständnis für alles und jeden zu haben.
Kristina Schröder
Man sollte die Presse nicht wichtiger machen, wie sie wichtig gemacht wird.
Lothar Matthäus
Der Tod ist die Befreiung und das Ende von allen Übeln, über ihn gehen unsere Leiden nicht hinaus, er versetzt uns in jene Ruhe zurück, in der wir lagen, ehe wir geboren wurden.
Lucius Annaeus Seneca
Mit Statistik kann man alles beweisen, sogar die Wahrheit. Also bin ich für Statistik.
Marcel Reich-Ranicki
Das Thier ist seinem Triebe unterthan; Der Mensch, er ordnet sich durch Bildung an.
Martin Heinrich
Meine Nase wird der von Steffi Graf immer ähnlicher.
Miroslav Stević
Ich zögerte nie, einen Mitarbeiter zu befördern, den ich nicht mochte. Der bequeme Assistent, der nette Kerl, mit dem man gern zum Angeln geht, kann einen den Kopf kosten. Ich suchte statt dessen rauhe, barsche, ja fast unhöfliche Leute aus, die die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind, und sie auch beim Namen nennen. Wer viele solcher Leute um sich schart und sich die Mühe macht, sie auch anzuhören, kann es weiterbringen.
Thomas J. Watson
Deutsche Chansons heißen Schlager, weil sie einen in die Flucht schlagen.
Wolfram Weidner