Eine Waffe ist alles, womit man verwunden kann, und von diesem Standpunkt aus betrachtet sind die Gefühle vielleicht die grausamste Waffe, von der der Mensch Gebrauch machen kann, um seinesgleichen zu treffen.
Honore de Balzac
Tausche betonierte Zukunft gegen blühende Vergangenheit.
Anonym
Man unternehme das Leichte, als wäre es schwer, und das Schwere, als wäre es leicht.
Baltasar Gracián y Morales
Der freie Beruf ist immer noch das Angenehmste. Gerade das Unbestimmte im Leben hat einen besonderen Reiz.
Erich Maria Remarque
Man prahlt oft mit Leidenschaften, selbst den sträflichsten. Aber der Neid ist eine scheue und verschämte Leidenschaft, die man nie einzugestehen vermag.
François de La Rochefoucauld
Bewundern ist eine Kunst, die wir lernen müssen.
Friedrich Max Müller
Ob ich es in dieser Fähigkeit sehr weit gebracht habe, weiß ich nicht, das aber weiß ich, daß ich ihr allein alles Glück verdanke, dessen ich genieße, wenn ich mich mit ihr allein befinde.
Giacomo Casanova
Kein anderer Faktor, nicht mal Krieg oder Frieden, kann sich so fatal auf das Schicksal der Demokratie auswirken wie seine Bevölkerung.
Gunnar Myrdal
Freiheit ist Handeln aus dem Tiefsten.
Herman Schell
Übermäßige Ungleichheit ist die verderbliche Pest eines Staates.
James McNeill Whistler
Die Wahrheit bleibt in Gott; uns bleibt das Forschen.
Johannes von Müller
Schenken ist eine Kunst, die schwieriger ist, als sie aussieht.
Karl Heinrich Waggerl
Das schnellste Roß, das euch zur Vollkommenheit trägt, ist das Leiden.
Meister Eckhart
Die Sprache schlägt nicht nur Brücken in die Welt, sondern auch in die Einsamkeit.
Paul Celan
In der rätselhaften Welt des Kinos wächst die Feigheit proportional der Menge des investierten Geldes.
Peter Ustinov
Die kürzeste Weg zur Ehre ist es, überhaupt keine zu besitzen.
Samuel Butler
Die Dankbarkeit der Völker ehrt nur die Toten, selten die Lebenden.
Theresa Keiter
Ein Mann kann mit einem Wurm fischen, der von einem König gegessen hat, und essen von dem Fisch, der den Wurm verzehrt hat.
William Shakespeare
Gemeinschaftlich arbeiten ist ohne Ordnung, ohne daß sich alle dieser Ordnung fügen, unmöglich.
Wladimir Iljitsch Lenin
Die Poesie ist der Schmetterling auf der Blume der Welt.
Wolfgang Menzel
Wohl dem, der einen gefüllten Weinkeller hat und unangemeldete Besucher dort abfüllen kann, so daß sie ihren Hunger vergessen.
Wolfram Siebeck