Ein Mann muß Charakter haben! Wie vieler Frauen Unglück verschuldet diese rauhe Auffassung.
Honore de Balzac
Radikalismus: Der Konservatismus von morgen als Injektion in die Angelegenheiten von heute.
Ambrose Bierce
Ein und derselbe Mensch kann einem den Morgen verzaubern und den Abend versauen.
Ariane Barth
Das Geist-Erschaffene ist lebendiger als die Materie.
Charles Baudelaire
Was zu reden gibt, ist beliebter, als was zu tun gibt.
Ernst Reinhardt
Erziehung ist wesentlich das Mittel, die Ausnahme zu ruinieren zu Gunsten der Regel.
Friedrich Nietzsche
Wer sich um nichts kümmern mag als um die Freuden des Leibes, der bringt sich um sein Ansehen.
Gottfried von Straßburg
Ständig zu neuen Dummheiten fähig zu sein, wird allzu häufig für Einfallsreichtum gehalten.
Gregor Brand
Das Wohlergehen des Einzelnen ist verankert im Wohlergehen aller.
Helen Keller
Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können.
Jean Jaurès
Mache Arbeit zur Lust, – so wird die Ruhe zur Wonne.
Johann Caspar Lavater
Der Wuchs eines Menschen, wie der eines Baumes, er läßt sich in die Breite und allenfalls in die Höhe treiben; aber tiefer graben, bis zum nährenden Quell, lassen sich seine Wurzeln nicht. Wie die Natur uns gepflanzt hat, so müssen wir einander hegen – oder meiden.
Marie Louise von François
Die besten und die schlechtesten Weine solltest du nie alleine trinken; denn geteiltes Leid ist halbes Leid und nur geteilte Freude ist wahre Freude.
Mario Scheuermann
Seid Menschen, so werden euch die Menschenrechte von selbst zufallen!
Novalis
Die meisten Menschen haben den Mittelpunkt ihres Lebens außerhalb ihres Selbst. Es gelingt ihnen nicht, um die eigene Mitte zu schwingen. Die ganze Bewegung ihres Lebens ist ein Mitgerissensein.
Otto von Leixner
Morgens die Sonne erwarten, abends die Nacht. Das ist alles.
Peter Altenberg
In der Geduld des Mannes ersticken die Mucken der Frau.
Peter Rosegger
Die Kruste wird allgemein überschätzt.
Sven Regener
Fremdenfreundlichkeit steht nicht im schweizerischen, Leibfreundlichkeit nicht im katholischen Wörterbuch.
Walter Ludin
Geld stinkt nicht, sagt man. Aber warum gibt es dann Stinkreiche?
Armut – welch spitze Nadel.
William Shakespeare