Emporkömmlinge sind wie die Affen, deren Geschicklichkeit sie besitzen: man sieht sie steigen, man bewundert ihre Gelenkigkeit, solange sie klettern, aber wenn sie zuoberst angelangt sind, gewahrt man nur noch ihre ekle Rückseite!
Honore de Balzac
Oft wird die Schönheit nicht gesehen, weil sie in der Wüste ist oder weil das rechte Auge nicht gekommen ist – oft wird sie angebetet und vergöttert und ist nicht da.
Adalbert Stifter
Schönes und Gutes kann weder von einem Menschen noch von einem Staate geschaffen werden ohne Tugend und Verstand.
Aristoteles
Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.
Bibel
Ein süßes Wort erfrischt oft mehr als Wasser und Schatten.
Buddha
Der Brennpunkt der Religion ist das Menschenherz.
Carl Jatho
Die Freundschaft fließt aus vielen Quellen, am reinsten aber aus dem Respekt.
Daniel Defoe
Die Psychologie sagt, warum etwas so ist, wie es nicht sein sollte. Die Philosophie sagt, warum etwas so sein sollte, wie es nicht ist.
Ernst Reinhardt
Die höchste Freude ist unabhängig von äußeren Verhältnissen, denn sie hat ihre unversiegbare Quelle in Gott.
Eva von Tiele-Winckler
Das Gemüt hat mehr Mängel als der Verstand.
François de La Rochefoucauld
Willst du dich öffentlich entkleiden, wie Phrynes Beispiel weist, so prüfe vorher dich bescheiden, wie schön du seist.
Franz Grillparzer
Der Mensch soll nicht Teil bleiben, sondern zum Ganzen werden.
Friedrich Schiller
Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere.
George Carlin
Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen.
Henri de Saint-Simon
Konsequent zu sein ist die größte Obliegenheit des Philosophen.
Immanuel Kant
Die Schlauen wollen nie arbeiten.
Karel Capek
Die Erde hat uns gewählt, aber ihre Stimme behalten.
Manfred Hinrich
Glauben können ist die größte Kraft.
Nikolaus von Kues
Wer einen Weg zu sich selbst sucht, träumt von einem Zustand, in dem er sich selbst ertrüge. Daher ist keine Suche nach dem wahren Selbst eine theoretische; die Suche entspringt dem Drang des Lebendigen nach einer Wahrheit, die unerträgliches Leben erträglich machte.
Peter Sloterdijk
Das Vokabular von Geld kennt kein Nein
Torch
Geldvorgänge drücken Willensintentionen der Beteiligten aus.
Wilhelm-Ernst Barkhoff