Zitate über Wehren

Solange wir mit einer untätigen, schlafenden Frau zu tun hatten, war nichts leichter, als die Netze zu flechten, in denen wir sie gefangen hielten; aber sobald die erwacht und sich wehrt, gerät alles in Verwirrung.

Honore de Balzac

Erwachen Geraten Netz Verwirrung Wehren

Die modernen Nachrichtenmittel bürden uns mehr Probleme auf, als die menschliche Natur aushält.

Anne Morrow Lindbergh

Vielleicht, weil die Wahrheit des Rechts ebenso in Worten und Sätzen liegt wie die Wahrheit von Geschichten und weil die Dinge hier wie dort zu ihrem Ende gebracht werden müssen.

Bernhard Schlink

Es gibt Laster, die uns nur in Verbindung mit andern Lastern anhaften: Wenn an den Stamm beseitigt, lassen sie sich wegnehmen wie Zweige.

Blaise Pascal

Der Ärger ist als Gewitter, nicht als Dauerregen gedacht; er soll die Luft reinigen und nicht die Ernte verderben.

Ernst R. Hauschka

Viele Leute, die wir fragen, können nicht auf Anhieb sagen, ob sie lieber in den Ohren oder in der Nase bohren.

Frantz Wittkamp

Es ist nicht wahr, was man gewöhnlich behaupten hört, daß das Publikum die Kunst herabzieht; der Künstler zieht das Publikum herab und zu allen Zeiten, wo die Kunst verfiel, ist sie durch die Künstler gefallen.

Friedrich Schiller

Brillanz ist wie ein Allradantrieb. Damit bist du in der Lage, an noch entlegeneren Stellen steckenzubleiben.

Garrison Keillor

Unsere Träume, unsere Sehnsüchte und bunten Hoffnungen wollen ernst und wichtig genommen werden. Wer sie verdrängt, unterdrückt das Beste in sich und wird ein hohler Mensch.

Hans Kruppa

Alle reden von Kommunikation, aber die wenigsten haben sich etwas mitzuteilen.

Hans Magnus Enzensberger

Schweigen ist ein großes Talent und nächst dem Sprechen auch das nützlichste.

Heinrich Heine

Ich bilde keine Hypothesen.

Isaac Newton

Was haben wir denn Gemeinsameres als unsere Sprache und Literatur?

Jacob Grimm

Gute Grundsätze, zum Extrem geführt, verderben alles.

Jacques Bénigne Bossuet

Die Frauen sind silberne Schalen, in die wir goldene Äpfel legen.

Johann Wolfgang von Goethe

Adolf Hitler hat alles, um König zu sein. Der geborene Volkstribun. Der kommende Diktator.

Joseph Goebbels

Der Geist ist die Athmosphäre der Seele.

Joseph Joubert

In großen Dingen zeigen sich die Menschen so, wie man es von ihnen erwartet, in kleinen geben sie sich so, wie sie sind.

Nicolas Chamfort

Wer erliegt nicht der Faszination der größeren Aufgabe?

Paul Mikat

Ich kann den Geist der Musik nicht anders fassen als in Liebe.

Richard Wagner

Gedanken sind zollfrei? Sofern sie die Grenzen nicht überschreiten.

Stanislaw Jerzy Lec