Der Staatshaushalt gleicht nicht einem Geldschrank, sondern einer Bewässerungsanlage: je mehr Wasser sie aufnimmt, und wieder ausströmt, um so schöner gedeiht das bewässerte Land.
Honore de Balzac
Wahlrecht: Verwirklichung des Rechtes des freien Bürgers, die Last der Regierung auf die Schultern der Vergötterten der Staatsgewalt zu legen.
Ambrose Bierce
Ich denke, ein Orchester, in dem Frauen spielen, ist intakter als eins, in dem nur Männer spielen.
Christoph von Dohnányi
Zuviel Rücksicht ist oft unvorsichtig.
Erhard Blanck
Auch ein gesundes Mißtrauen kann krank machen.
Ernst Ferstl
Ein Mensch schaut in der Zeit zurück Und sieht: Sein Unglück war sein Glück.
Eugen Roth
Nichtstun ist halber Tod. Das Leben äußert sich nur in der Tätigkeit.
Friedrich II. der Große
Die öffentliche Meinung ist wie ein Gaul: man kann ihm die die Sporen geben, man kann ihn zügeln und man kann sich auf ihm den Hals brechen.
Henry John Temple, 3. Viscount Palmerston
Das ist die Bürgerrechtsgesetzgebung des 21. Jahrhunderts.
James Clyburn
Das Gebet hat Gott selbst zum Lehrmeister.
Johannes Climacus
Er hat einen gescheiten Humor. Und einen großen Geist. Scharfsinnig, durchdringend klug und vor allem, so empfinde ich ihn, weise. Wenn Du Dir eine Persönlichkeit ausmalen kannst, die in allen Stücken das volle Gegenteil von dem ist, was der rabiateste Stalingegner sich auszudenken vermochte, dann hast du ein Bild dieses Mannes.
Joseph E. Davis
Die meisten unserer Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an anderen entdeckt und gesehen haben, wie sie denen stehen.
Karl Gutzkow
Formel 1: Gegen Unrecht.
Manfred Hinrich
Unser Leben ist Atmen, Einatmen: Kommen, Ausatmen: Gehen, ohne Abschied vom Einatmen kein Ausatmen, das kommendes Einatmen freigibt.
Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn.
Paulus von Tarsus
Wenn ihr allen Irrtümer die Tür verschließt, dann kann auch die Wahrheit nicht herein.
Rabindranath Thakur
Wie hoffnungsvoll ist der Einzelne doch immer wieder, wie wirklich, wie gutgewillt, wie reich, – wenn man dann die wirre trübe Menge sieht, begreift mans nicht, daß er sich in ihr so, gleichsam spurlos, verliert.
Rainer Maria Rilke
Es kann kein Zweifel obwalten, daß die öffentliche Moral, trotz episodischer Rückschläge, einen unaufhaltsamen Aufschwung innerhalb der Kulturentwicklung nimmt, und daß einen der mächtigste Hebel auf der Bahn des sittlichen Fortschritts hervorbricht.
Richard von Krafft-Ebing
Im Augenblick, als die Welt ihren Sinn verlor, entdeckte die Werbung die Heilsbotschaft.
Roger Willemsen
Nicht die Samniten, nicht die Karthager, nicht die Gallier, nicht die Spanier, nicht einmal die Parther haben uns so oft herausgefordert wie die Germanen; ja, gefährlicher noch als die Macht der Arsakiden ist dieses Volk mit seinem Freiheitswillen.
Tacitus
Ein langer Streit beweist, daß beide Seiten Unrecht haben.
Voltaire