Die richtigen Kaufleute betrachten einen Schriftsteller mit einem Gefühl, das aus Schreck, Mitleid und Neugier zusammengesetzt ist.
Honore de Balzac
Das Heiligste in uns sagt, daß die Eltern geehrt werden müssen, daß das Band zwischen Eltern und Kind nicht zerstört werden darf, wenn auch das Herz bricht.
Adalbert Stifter
Die Menschen hören auf zu denken, wenn sie aufhören zu lesen.
Denis Diderot
Wo der Verstand anfängt, hört der Mensch auf, Mensch zu sein.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Egal, welches Programm du hast: Du hast immer die falsche Programmversion und mußt auf das Update warten.
Edward A. Murphy
Der Weise hat begriffen, daß das Leben sinnlos ist. Aber wie will er das den Leuten begreiflich machen? Er tut es mit einem Gleichnis: Deshalb all die weisen Sprüche, die alle bewundern, aber keiner versteht.
Erhard Blanck
Ein verspielter Mond schickt zauberhafte Schatten in die Obstgärten.
Ernst Ferstl
Das Paradies genügt, um Adam und Eva zu ernähren; zur Erhaltung von Milliarden ist die Hölle nötig.
Friedrich Dürrenmatt
Die höchste Hürde, die ein politischer Mensch überspringen muß, ist die eines menschlichen Politikers.
Horst A. Bruder
Eine Schule ohne Schulzucht ist eine Mühle ohne Wasser.
Johann Amos Comenius
Ich kann mit Freuden berichten, dass in dem Kampf zwischen Realität und Romantik die Realität nicht die Stärkere ist.
John Steinbeck
Rätsel sterben in Lösungen, die Rätsel gebären.
Manfred Hinrich
Wer mich kritisiert, interessiert sich für mich, Kritik ist Anteilnahme, Gleichgültigkeit kritisiert nicht.
Wenn ich mein Glück gelassen nehmen kann, bin ich noch Mensch; wenn ich mein Unglück gelassen nehmen kann, bin ich schon über mich selbst hinaus gewachsen.
Michael Marie Jung
Eine feige Politik hat noch immer Unglück gebracht.
Otto von Bismarck
Die Erlaubnis eines Übels ist nur dann zu entschuldigen, wenn man es nicht verhindern kann, ohne dadurch ein größeres Übel zu bewirken.
Pierre Bayle
Der Aphorismus ist so etwas wie ein Hofnarr der Poesie. Er nähert sich der Wahrheit gern durch Sprünge und Kapriolen.
Sigmund Graff
Nicht die schlechtesten Männer rafft gerne der Krieg dahin, sondern immer die besten.
Sophokles
In Kriegszeiten verborgt man kein Schwert.
Sprichwort
In der Fernsehwerbung gehört: Sahne bis zum letzten Löffel. Das ist Dummheit bis zum letzten Wort.
Wolfgang J. Reus
Das große Wirken, wo es in Erscheinung tritt, weiß nichts von Regel und Geleise.
Yuanwu Keqin