Es gibt Frauen, die nur den Mann lieben, den schon eine andere erwählt hat.
Honore de Balzac
Wahrheit: eine kunstvolle Verbindung von Wunsch und Schein. Das Finden der Wahrheit ist der einzige Zweck der Philosophie, der ältesten Beschäftigung des Menschengeistes, die gute Aussichten hat, mit wachsender Betriebsamkeit bis zum Ende aller Zeiten fortzubestehen.
Ambrose Bierce
Und es gehen die Menschen zu bestaunen die Gipfel der Berge und die ungeheuren Fluten des Meeres und die weit dahinfließenden Ströme und den Saum des Ozeans und die Kreisbahnen der Gestirne, und haben nicht acht ihrer selbst.
Augustinus von Hippo
Das ist es aber, was ich verlange: es soll in mathematischen Angelegenheiten prinzipiell keine Zweifel, es soll keine Halbwahrheiten und auch nicht Wahrheiten von prinzipiell verschiedener Art geben können.
David Hilbert
Die Liebe bricht herein wie Wetterblitzen, die Freundschaft kommt wie dämmernd Mondenlicht. Die Liebe will erwerben und besitzen, die Freundschaft opfert, doch sie fordert nicht.
Emanuel Geibel
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
Das Ex und Hopp des Gehirns nennt man Vergessen.
Erhard Blanck
Die grenzenlose Globalisierung wird es noch so weit bringen, daß jedes Land auf unserer Erde an jedes andere Land grenzt.
Ernst Ferstl
Schweigen verbindet. Aber nur so lange, bis irgend jemand den Mund aufmacht.
Es gibt für mich keine Einöde in der ganzen Natur mehr. Wo ich einen Körper entdecke, da ahne ich einen Geist.
Friedrich Schiller
Küsse vergehen, Kochkunst bleibt bestehen.
George Meredith
Dem Besitzlosen dünkt jeder Mensch reich, der Geld besitzt.
Graham Greene
Starke, selbstbewusste Hochschulen sind Kraftquellen für eine ganze Region, ein ganzes Land. Hier in Greifswald lässt sich das sehr genau studieren.
Horst Köhler
Große Dinge verwundern uns und kleine entmutigen uns. Gewohnheit macht beide vertraut.
Jean de la Bruyère
Große Leidenschaften sind wie Naturkräfte. Ob sie nützen oder schaden hängt von der Richtung ab, die sie nehmen.
Johann Jakob Mohr
Die Deutschen, die immer das Bedürfnis haben, beliebt zu sein, sind heute geradezu versessen darauf, keinen Feind zu haben. Darum versetzen sie gern die Politik mit Motiven, die für andere uneinsichtig sind und deshalb gefährlich wirken, obwohl sie naiv sind.
Johannes Gross
Hörst du auf mich anzuregen, fängst du an mich aufzuregen.
Manfred Hinrich
Meine Dummheit ist mein persönlicher Anteil an der Allgemeinbildung.
Wer einen mageren Leib hat, trägt gern ein ausgestopftes Wams, wem der Stoff abgeht, dem schwellen die Worte.
Michel de Montaigne
Der Gebildete weiß Bücher so zu lesen, dass sie ihn verändern.
Peter Bieri
Die wahren Worte des Meisters verwelken in den Händen des Schülers wie Blumen ohne Wasser.
Sprichwort