Zitate über Rechenschaft

Ich habe die Ewigkeit vor mir und eine Einsamkeit, in der niemand von meinen Tränen Rechenschaft verlangt.

Honore de Balzac

Einsamkeit Ewigkeit Rechenschaft Träne Verlangen

Ein Philosoph soll kräftig zulangen, wenn Leckerbissen auf die Tafel kommen. Oder glaubt man, Gott der Allmächtige habe sie nur für die Narren geschaffen?

Alexander Pope

Ureinwohner: minderwertige Lebewesen, in neuentdeckten Ländern eine Last; sind aber bald nicht mehr lästig und werden zu Dünger.

Ambrose Bierce

Die materielle Welt ist das Abbild der Gedankenwelt im Zerrspiegel unserer Technologien.

Andrzej Majewski

Man kann nicht gegen das Volk regieren.

Edmund Stoiber

Die im Leben glücklich Gestellten sollten wissen oder bedenken, daß die Not die Fühlfäden des inneren Menschen nicht abstumpft, sondern verfeinert.

Friedrich Hebbel

Wenn Sie mich sähen, so sähen Sie einen alt und grau gewordenen Mann, der die Hälfte seiner Zähne verloren hat, einen Mann ohne Frohsinn, ohne Feuer, ohne Einbildungskraft.

Friedrich II. der Große

Gleich von unbegrenztem Sehnen, Wie entfernt von träger Ruh', Müsse sich mein Leben dehnen, Wie ein Strom dem Meere zu.

Friedrich Rückert

Harte Zeiten erfordern harte Mittel.

Hans Ludwig Herder

Mein Motto: Aussehen wie eine Frau und spielen wie ein Kerl.

Jan Stephenson

Es muss aus dem Herzen kommen, was man macht. Sonst hätte ich es nicht geschafft, mit 93 Jahren noch auf der Bühne zu stehen.

Johannes Heesters

Man setzt uns auf die Schwelle, Wir wissen nicht woher? Da glüht der Morgen helle, Hinaus verlangt uns sehr.

Joseph von Eichendorff

Dieser Krieg hat medial eine neue Qualität: Mit den nun via Satellit übertragenden Stationen wie al-Dschasira ist es mit der Version vom präzisen, sauberen Krieg vorbei. Das ist widerlich und abstoßend, aber eben auch nicht anders als der Krieg selbst.

Karim El-Gawhary

Bringt man die Künstler zum Verstummen, so hat man die artikulierteste Stimme des Volkes zum Schweigen gebracht.

Katharine Hepburn

Geld ist eine neue Form der Sklaverei, die sich von der alten nur unterscheidet, indem sie unpersönlich ist, daß es keine direkte Beziehung zwischen Herren und Sklaven gibt.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Der Philosoph behandelt eine Frage; wie eine Krankheit.

Ludwig Wittgenstein

Er war der Meister. Ich war seine glückliche Marionette. Ich bewunderte seine Intelligenz und sein Verständnis. Er besaß mich von Grund auf, und er wußte es.

Marlene Dietrich

Niemals rede schlecht von Frauen, Denn ich sag's dir, auch die letzte Ist der Achtung wert, weil sie Ja es sind, durch die wir leben.

Pedro Calderón de la Barca

Was man oft versucht und immer will, das gelingt dann einmal.

Sigmund Freud

Der aberwitzigste Glaube: die Vorstellung, Andersglaubende seien ungläubig.

Walter Ludin

Die Übertreibung ist lediglich ein Art bestätigendes Detail, das einer ansonsten eher schmucklosen und wenig überzeugenden Schilderung Ansehen verleihen soll.

William Schwenck Gilbert