Zitate über Drängen

Welch schönes Vorrecht der Liebe – sie drängt alles in den Schatten, läßt alles verblassen: Altar, Thron und Geschäftsbücher.

Honore de Balzac

Altar Drängen Thron Verblassen Vorrecht

Vollendung: der Tod des Strebens und die Geburt des Widerwillens.

Ambrose Bierce

Trenne deine Zunge nicht von deinem Herzen. Dann wird alles, was du tust, gelingen.

Amenemope

Nicht, wie der Nächste geirrt, oder was er versäumt hat, betrachte. Schaue auf dich und sieh, was du selbst getan und versäumt hast.

Buddha

Ohne Absicht heißt nicht ohne Ziel.

Elazar Benyoëtz

Ein gutes Gespräch besteht ungefähr zur Hälfte aus Zuhören.

Ernst Ferstl

Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange.

Friedrich Hebbel

Melodie und Harmonie dürfen in der Hand des Künstlers nur Mittel sein, um Musik zustande zubringen.

Giuseppe Verdi

Wie heißt das schlimmste Tier mit Namen? So fragt ein König einen weisen Mann. Der Weise sprach: Von wilden heißt's Tyrann, Und Schmeichler von den Zahmen.

Gotthold Ephraim Lessing

Finde heraus, wo deine stärksten Wurzeln liegen, und verlange nicht nach anderen Welten.

Henry David Thoreau

Der Gedanke, dessen Ausführung Mord ist, ist selbst Mord.

Hermann von Bezzel

Dein Wollen wachse und beuge sich nicht; aber dein Wissen neige sich beweglich nach allen Gegenden des Lichts.

Jean Paul

Wenn sich der Most auch ganz absurd gebärdet, Es gibt zuletzt doch noch e' Wein.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Kunst darf nicht mit einer Darstellungsweise verwechselt werden, welche eine Nachahmung der gemeinen Natur ist.

Karl W.F. Solger

Die Schöpfungen des Genies sind Gemeingut der ganzen Welt.

Pierre Jean David d'Angers

Keiner darf für sich den Besitz der Wahrheit beanspruchen, sonst wäre er unfähig zu Kompromiß und überhaupt zu Zusammenleben.

Richard von Weizsäcker

Wenn das Gewissen ein Rotlicht ist, dann bemühen sich die meisten, noch schnell bei Gelb über die Kreuzung zu kommen.

Senta Berger

Bist du ein Ackerochs, so begehre keines Sattels.

Sprichwort

In Einsamkeit müssen wir unsere Schmerzen tragen.

Theodor Hieck

Im Gebete sollen wir nicht mit Gott, Gott soll mit uns kämpfen.

Walter Flex

Kinder, die am verhungern sind, werden vom Beten nicht satt.

Xokonoschtletl Gomora