Anerkennung ist das Wort eines Idioten; man findet sie im Lexikon, aber nicht im menschlichen Herzen.
Honore de Balzac
Am Ende sind alle Probleme der Wirtschaft Personalprobleme.
Alfred Herrhausen
Wille ist ein Wegweiser, Laune eine bequeme Bank an der Straße des Lebens.
Alois Essigmann
Witwenschaft ist meist die einzige Entschädigung, die eine Frau für die Ehe bekommt.
Bertha von Suttner
Manche leben ihrer Wirklichkeit so fern, daß sie ohne Fernbedienung nicht leben können.
Bruno Ziegler
Ein gutes Zeichen, die Echtheit der Gefühle zu erprüfen, sind die Pupillen. Ein Mensch, der mit engen Pupillen eine Liebeserklärung macht, heuchelt.
Carl Ludwig Schleich
Im Allgemeinen beginne ich einen neuen Roman mit dem, was in den vergangenen nicht gesagt werden konnte.
Claude Simon
Mit Chopin verglichen, war mir selbst Beethoven ein halbbarbarisches Wesen, dessen große Seele schlecht erzogen wurde, so dass sie das Erhabene vom Abenteuerlichen, das Schlichte vom Geringen und Abgeschmackten nie recht zu unterscheiden gelernt hat.
Friedrich Nietzsche
Es ist ja doch nun einmal nicht anders: Die meisten Menschen leben mehr nach der Mode als nach der Vernunft.
Georg Christoph Lichtenberg
Die einzige Gewohnheit, welche dem Kinde nützt - ist, daß es nichts gewohnt werde.
Jean-Jacques Rousseau
Die besten Vergrößerungsgläser für die Freuden dieser Welt sind die, aus denen man trinkt.
Joachim Ringelnatz
Ein Kunstwerk muß seine Zeit erklären und nicht umgekehrt die Zeit das Werk.
Johann Jakob Mohr
Wer zu spät lacht, den bestraft das Lachen der andern.
Manfred Hinrich
Iß, was gar ist, trink, was klar ist, red, was wahr ist.
Martin Luther
Wer nicht automatisch neue Kunden gewinnt, ist falsch positioniert.
Peter Sawtschenko
Bei uns schöpfen wir immer noch mit dem alten Löffel.
Sprichwort
Dann wollen wir, sagt der Bauer, wenn er muss.
Ich sehe keine Ungebühr in der Betrachtung des schönsten Werkes der Natur, des nackten Körpers.
Thomas Eakins
Vor allem der Politikus Gönnt sich der Rede Vollgenuß.
Wilhelm Busch
Wer den guten Namen mir entwendet, der raubt mir das, was ihn nicht reicher macht, mich aber bettelarm.
William Shakespeare
Die Menschen glauben naiv, dass sie von anderen Menschen beherrscht werden, die erfolgreicher, entschlossener und talentierter sind. Albernheit! Beherrscht werden sie von Geistern, die sie selbst geschaffen haben.
Wladimir Tendrjakow