Der Kaffee kommt in den Magen, und alles gerät in Bewegung; die Ideen rücken an wie Bataillone der Grand Armeé auf einem Schlachtfeld.
Honore de Balzac
Wer was zu sagen hat, hat keine Eile. Er läßt sich Zeit und sagt's in einer Zeile.
Erich Kästner
Er ist ein zeitgenössischer Diogenes: Er macht immer und überall ein Faß auf.
Gerd W. Heyse
Kennt ihr das Universalarkanum (geheimmittel)? Lavat manus manum. (Eine Hand wäscht die andere).
Heinrich Vierordt
Durch das Hören des Ohres wird das Innere des Menschen erschüttert.
Hildegard von Bingen
Das Gebet verliert leicht an Tiefe und Innigkeit, was es an Breite gewinnt.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Der Mensch ist das Tier, das sich vervollkommnen kann.
Immanuel Kant
Alle menschlichen Gebrechen sühnet reine Menschlichkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich muss Politik und Krieg studieren, damit meine Söhne die Freiheit haben, Mathematik und Philosophie zu studieren. Meine Söhne sollten Mathematik und Philosophie studieren, außerdem Geographie, Naturgeschichte, Schiffbau, Navigation, Handel und Landwirtschaft, damit sie ihren Kindern das Recht geben, Malerei, Poesie, Musik, Architektur, Dekoration und Porzellan zu studieren.
John Adams
Der wahrhaft Gelehrte schämt sich nicht, auch solche zu fragen, die unter ihm stehen.
Laozi
Unter den Gaben, welche ein Lehrer täglich von Gott erbitten sollte, stehen Gesundheit und heiterer Sinn wahrlich nicht zuletzt.
Lorenz Kellner
Wer nicht weiß, was vor seiner Geburt geschehen ist, wird auf immer ein Kind bleiben. Was ist das menschliche Leben wert, wenn es nicht durch die Zeugnisse der Geschichte mit dem unserer Ahnen verwoben wird.
Marcus Tullius Cicero
Zur Größe kann man sich aufringen, aufschwingen, aufdulden, aber nicht aufblasen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen.
Michael Ende
So ist der Krieg: am Morgen hoch oben, am Abend tief unten!
Napoléon Bonaparte
Der Mensch vergißt Schmerz viel rascher als Freude.
Niccolò Tommaseo
Kein Verbrechen ist gemein, aber jede Gemeinheit ist ein Verbrechen. Gemeinheit geht immer von andern aus.
Oscar Wilde
Die letzten Entscheidungen, die Taten in Religion, Politik, Philosophie und Kunst, können nur von diesen Menschen (von Verstand und Willen) getroffen werden, die man ausgerottet und geschwächt hat.
Paul Ernst
Nach meiner Einschätzung würde Fischer selbst mit Teufels Großmutter paktieren, um an die Macht zu kommen.
Peter Hintze
Nur wer Helles und Dunkles, Aufstieg und Niedergang erfahren hat, nur der hat wahrhaftig gelebt.
Stefan Zweig
Ein Narr sieht nicht denselben Baum, den ein Weiser sieht.
William Blake