Es kommt stets ein Augenblick, da die Völker und die Frauen, sogar die dümmsten, merken, daß man ihre Unschuld mißbraucht.
Honore de Balzac
Auch Gefängniswärter verbringen einen Großteil ihres Lebens im Zuchthaus.
Alexander Eilers
Das, was man tut, damit man es eines Tages nicht mehr zu tun braucht.
Alfred Polgar
Steuererklärung: Das Erinnerungsvermögen lässt besonders nach, wenn man an sein Vermögen erinnert wird.
Anonym
Hoffnung ist die Verwechselung des Wunsches einer Begebenheit mit ihrer Wahrscheinlichkeit.
Arthur Schopenhauer
Manche kluge Frau ist nur deshalb allein, weil sie es nicht verstanden hat, ihre Klugheit zu verbergen.
Daphne du Maurier
Erotik ist ungelähmte Sprache des Körpers.
Elmar Kupke
Sieh einen Menschen genau an, und du siehst ihn nicht mehr; er wird vor deinen Augen etwas anderes, als er eigentlich ist.
Friedrich Hebbel
Ordnung ist die Verbindung des Vielen nach einer Regel.
Immanuel Kant
Man braucht ja nix als Liebe und alles mögliche andere, und die Erde ist ein Paradies.
Johann Nestroy
Der erste Eintritt von Engels und mir in die geheime Kommunistengesellschaft geschah nur, unter der Bedingung, daß alles aus den Statuten entfernt würde, was dem Autoritätsglauben förderlich.
Karl Marx
Mit unseren Gefühlen sitzen wir meist zwischen zwei Stühlen.
Kurt Tucholsky
Wer dem Lernen ergeben, gewinnt täglich.
Laozi
Arbeitsteilung: Der Meteorologe berichtet das Wetter, das Wetter berichtigt den Meteorologen.
Lothar Bölck
Ein Leben wie im Paradies Gewährt uns Vater Rhein; Ich geb es zu, ein Kuss ist süß, Doch süßer ist der Wein.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Nichts ist so wunderbar und so groß, das nicht durch Gewohnheit nach und nach die Bewunderung verlör' und mindre die Achtung.
Lukrez
Ein Lob kann so erfreuen, daß sich der Gelobte es nachher verdient.
Manfred Hinrich
Gott hat keine Schwierigkeiten, uns das zu senden, was wir für verloren halten.
Pavel Kosorin
Besser ein Apfel auf dem Teller als eine Ananas im Bilderbuch.
Sprichwort
Vor dem Recht sind alle gleich. Aber nicht vor den Rechtsprechern.
Stanislaw Jerzy Lec
Das Ziel ist in der Verwirklichung das Letzte, das Erste aber in der Absicht der Vernunft.
Thomas von Aquin