Man muß seine Schmerzen vergessen können oder sich ein Grab schaufeln.
Honore de Balzac
Darum haben wir ja den Staat, daß wir in ihm Menschen seien.
Adalbert Stifter
Geh nicht nach außen, zu dir selbst kehre zurück; im inneren Menschen wohnt die Wahrheit.
Augustinus von Hippo
Wer da fährt nach großem Ziel, Lern am Steuer ruhig sitzen, Unbekümmert, wenn am Kiel Lob und Tadel hochauf spritzen.
Emanuel Geibel
Ach, gold'ne Ruhe, kehre wieder!
Emanuel Schikaneder
Ich bin nicht der Kommissar. Ich spiele den Kommissar. Für viele Menschen mag das eine andere Wahl der Worte sein, für mich ist es jedoch ein entscheidender Unterschied.
Erik Ode
Zuviel Zeit auf Studien verwenden ist Faulheit.
Francis Bacon
Nichts ist fürchterlicher, als alle Tage von morgens bis abends etwas tun zu müssen, was einem widerstrebt. Und je menschlicher der Arbeiter fühlt, desto mehr muss ihm seine Arbeit verhasst sein, weil er den Zwang, die Zwecklosigkeit für sich selbst fühlt, die in ihr liegen.
Friedrich Engels
Eine edle Seele erträgt so wenig anhaltende moralische Dissonanzen, als das Ohr das Gekritzel eines Messers auf Glas.
Friedrich Schiller
Wer nicht eh stirbt, als er stirbt, Der verdirbt, wann er verdirbt.
Friedrich von Logau
Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
Jesus von Nazareth
Gras darüber wachsen lassen und eine neue Rennstrecke bauen.
Juan Pablo Montoya
Im Urlaub glauben viele Männer, dass bei all inclusive das Zimmermädchen mit drin ist.
Kaya Yanar
Von den beiden Hauptgewinnen des Lebens, Schönheit und Wahrheit, fand ich den ersten in einem liebenden Herzen, den anderen in der Hand eines einfachen Arbeiters.
Khalil Gibran
Eine Gesellschaft kann nur ohne Staat und ohne Regierung leben, wenn der Einzelmensch so ethisch erzogen ist, dass es niemandem einfallen würde, in den Bereich des anderen einzudringen. Ihm auf die Füße zu steigen.
Leopold Kohr
Wüsten in uns wachsen nach außen.
Manfred Hinrich
Man soll Frauen loben, es sei wahr oder gelogen, sie bedürfen's wohl.
Martin Luther
Der Brief, den du geschrieben, er macht mich gar nicht bang; Du willst mich nicht mehr lieben, aber Dein Brief ist lang. Zwölf Seiten, eng und zierlich! Ein kleines Manuskript! Man schreibt nicht so ausführlich, wenn man den Abschied gibt.
Matthias Claudius
Sie finden's doch natürlicher, daß jemand Ihnen antipathisch ist, als daß Sie ihm antipathisch sind – nicht wahr? Sehen Sie, so geht mir's auch!
Otto Weiß
Ein Geist, der nur Logik ist, gleicht einem Messer, das nichts ist als Klinge. Die Hand wird blutig beim Gebrauch.
Rabindranath Thakur
Das Alter hat viel Häßliches und Dummes, aber das eine Kluge hat es, daß es einsieht: nichts ist von besonderer Wichtigkeit, und man kann es so machen oder auch so.
Theodor Fontane