Geht es schlimm, leg tapferen Sinn und kühnen Mut an den Tag: treibt günstiger Wind dein Fahrzeug allzu rasch, zieh weislich in Zeiten ein die schwellenden Segel.
Horaz
Frauen werden im Durchschnitt fünf Jahre älter als Männer, denn der liebe Gott rechnet ihnen die Zeit vom Einparken nicht an.
Bernd Stelter
Es gibt nur ein Glück: die Pflicht; nur einen Trost: die Arbeit; nur eine Freude: das Schöne.
Carmen Sylva
Der Kluge weiß, daß er nichts weiß. Der Dumme weiß schon alles.
Erhard Blanck
Die uns am Herzen liegen, haben ein Recht darauf zu erfahren, was uns durch den Kopf geht.
Ernst Ferstl
Schöne Welt, wo bist du? Kehre wieder, holdes Blütenalter der Natur! Ach, nur in dem Feenland der Lieder lebt noch deine fabelhafte Spur.
Friedrich Schiller
Wenn du einmal eine Welt schaffst oder malst, so schaffe und male das Laster hässlich und alle giftigen Tiere scheußlich! So kannst du es besser übersehen. Aber beurteile Gottes Welt nicht nach der deinigen!
Georg Christoph Lichtenberg
Wie klein, wie armselig ist diese große Welt!
Gotthold Ephraim Lessing
Die Probe der Güte ist, daß der Leser nicht zurückzulesen hat.
Jean Paul
Weisheit hat gern ihre Stelle in einer ruhigen stillen Seele.
Johann Fischart
Die Menschen muß man hassen, ehe man sie kennt, verachten, wenn man sie kennt.
Johann Nestroy
Die Leute sind wirklich erstaunlich: Sie erwarten einfach, daß man sich für sie interessiert.
Jules Renard
Die höchste Ehrfurcht schulden wir dem Knaben, den wir erziehen sollen.
Juvenal
Auch ein Schritt zurück ist oft ein Schritt zum Ziel.
Konrad Adenauer
Wir Frauen verlieben uns immer in den gleichen Typ von Mann. Das ist unsere Form von Monogamie.
Lauren Bacall
Eine gute Tafel ist das erste Band der guten Gesellschaft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Fremde Fehler sehen wir, die unsrigen aber nicht.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn die Landwirtschaft nicht besteht, kann auch der Staat nicht bestehen.
Otto von Bismarck
Gewissen hat mit Galanterie nicht mehr zu tun als mit Politik.
Richard Brinsley Sheridan
Liebe ist die Fähigkeit, Ähnliches an Unähnlichem wahrzunehmen.
Theodor W. Adorno
Fußnoten sind die Hüngeraugen der Literatur.
Wolfram Weidner