Weit offene Ohren vergessen leicht, was ihnen anvertraut wurde.
Horaz
Es gibt tatsächlich keine dummen Fragen, außer der einen: Gibt es noch Fragen?
André Brie
Während meines 9jährigen Eingewecktseins an einem Augsburger Realgymnasium gelang es mir nicht, meine Lehrer wesentlich zu fördern.
Bertolt Brecht
Das Niveau eines Menschen hängt von seinen Höhen und Tiefen ab.
Ernst Ferstl
Wer keine eigene Meinung hat, tut sich nicht schwer, diese öfter zu wechseln.
Jede Philosophie verbirgt auch eine Philosophie; jede Meinung ist auch ein Versteck, jedes Wort auch eine Maske.
Friedrich Nietzsche
Man kann ein Auto nicht wie einen Patienten behandeln - ein Auto braucht Liebe.
Gerhard Kocher
Ich spüre einen sicheren Hintergrund und ich sehe ein sicheres Ziel. Mir ist in diesem Jahre Christus neu geboren.
Hans Scholl
Diplomaten müssen einen sehr anpassungsfähigen Charakter und ein elastisches Verhältnis zur Wahrheit haben.
Harry Thürk
Wenn ich weiter als andere gesehen habe, dann nur deshalb, weil ich auf der Schulter von Giganten stand.
Isaac Newton
George Dyson ist doch verrückt. Er hat eine religiöse Verehrung für Computer entwickelt.
Jaron Lanier
In der Liebe kennt man sich, weil man sich liebt; in der Freundschaft liebt man sich, weil man sich kennt.
Johann Christoph Friedrich Schulz
Wer sein Leben halbtot zubringt, ist ein lebender Toter.
John Milton
Wenn man es nicht kann, dann ist ein Roman noch leichter zu schreiben als ein Aphorismus.
Karl Kraus
Das Ideal eines höheren Angestellten ist es, so viel zu verwalten und so wenig zu tun zu haben, daß er schon beinah einem Beamten gleicht.
Kurt Tucholsky
Man sollte nicht mehr Geld ausgeben – als man bekommen hat.
Mark Twain
Durch Macht wird der Mensch verrückt, durch absolute Macht, wird er absolut verrückt.
Michel Tournier
Wir setzen auf den Wahlsieg am 27. September. Es ist klar, dass der Parteivorsitzende dann die Regierungspolitik mitgestaltet.
Oskar Lafontaine
Das Fleisch im Hamburger des Lebens.
Ray Kroc
Ich habe bis jetzt auch nicht gewußt, daß die Sorge mit das Beste in und an der Welt ist.
Wilhelm Raabe
Es kommt für den wirklichen Menschen die Zeit, wo er in den Werken der Autoren nicht mehr die Kunst, das Ästhetische sucht, um sich selber Ruhe zu schaffen im Sturm des Lebens, sondern die Fingerzeige, wie jene sich in dem großen Kampfe zurechtgefunden haben.