Der Brauch ist ein Tyrann.
Horaz
Es ist im Leben wie im Schachspiel. Wir entwerfen einen Plan; dieser bleibt jedoch bedingt durch das, was im Schachspiel dem Gegner, im Leben dem Schicksal zu tun belieben wird.
Arthur Schopenhauer
Es ist ein Missverstehen des Verstandes, sich verständlich machen zu wollen.
Elazar Benyoëtz
Wer sich zu oft in Frage stellt, findet mit der Zeit nur noch schwer eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Da-Seins.
Ernst Ferstl
Nichts als Mitleid bewegt Ärzte, die heute noch Kassenpatienten behandeln.
Erwin Koch
Wer glaubt, über der Situation zu stehen, steht in Wirklichkeit oft nur daneben.
Friedl Beutelrock
Geld ist das Brecheisen der Macht.
Friedrich Nietzsche
Die Eifersucht ist die Zitronensäure der Liebe.
Gustav Adolf Lindner
Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
In der Kunst ist die Form alles, der Stoff gilt nichts.
Heinrich Heine
Gegen die Infamitäten des Lebens sind die besten Waffen: Tapferkeit, Eigensinn und Geduld. Die Tapferkeit stärkt, der Eigensinn macht Spaß, und die Geduld gibt Ruhe.
Hermann Hesse
In all diesen Dingen sei du die gute Erde.
Hildegard von Bingen
Mit Hilfe eines Ausschnittes aus der Realität male ich die gesamte Realität. Die mich umgebende kleine Realität, ist stellvertretend für die gesamte große Realität. Demzufolge ist meine Person stellvertretend für alle Personen.
Johannes Grützke
Oh meine arme Seele, was wird mit dir? Wohin gehst du?
Jules Mazarin
Habe versucht, nicht zu rauchen. Mache Fortschritte. Aber es ist gut, die eigene Erbärmlichkeit zu kennen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich habe keine Lust, später als Eisverkäufer durch Paraguay zu reisen.
Nelson Valdez
Einen Ungeliebten heiraten, heißt sich lebendig ins Grab legen.
Peter Rosegger
Ein Gentleman ist ein Mann, der seiner Frau die Hoteltür öffnet, damit sie das Gepäck in die Halle tragen kann.
Peter Ustinov
Gefühl ist nicht alles, ja es lähmt sicherlich ebenso oft das Denken, wie es das Denken beflügelt.
Rolf Hochhuth
Die Rolle des Vertrauten ist immer zugleich wohltuend und schmerzlich, denn man spielt sie ja immer nur unter der Voraussetzung, daß man selbst nicht in Betracht kommt. Aber wieviel besser ist es doch, habe ich mir oft gesagt, der Welt Vertrauen einzuflößen, als ihre Leidenschaften zu erregen! Wieviel besser, ihr "gut", als ihr "schön" zu erscheinen!
Thomas Mann
Das Paradies auf Erden ist dort, wo ich bin.
Voltaire