Freund eines Großen zu sein erscheint nur denen angenehm, die es nie probiert haben.
Horaz
Als das eigentlich Wertvolle im menschlichen Getriebe empfinde ich nicht den Staat, sondern das schöpferische und fühlende Individuum, die Persönlichkeit: sie allein schafft das Edle und Sublime.
Albert Einstein
Ich kann eben nicht still auf meinem Hintern sitzen und abwarten, bis die Welt mit einem großen Knall auseinanderplatzt. Genau das predige ich auch meinen Mitarbeitern immer: Wenn ihr etwas ändern wollt, redet nicht, tut etwas.
Anita Roddick
Versprechen sind doch nur noch Versprecher. Die paar gehaltenen, kann man getrost als Ausnahmen der Regel verbuchen.
Erhard Blanck
Die körperlichen Grenzen merken und spüren wir viel schmerzlicher als die geistigen.
Ernst Ferstl
Der Aphorismus ist die strengste Literaturform: Man merkt jeden nichtssagenden Satz.
Ernst Reinhardt
Beten heißt die Macht üben, mit Gott zu wirken.
Friedrich Christoph Oetinger
Die Klugheit sich zur Führerin zu wählen, das ist es, was den Weisen macht.
Friedrich Schiller
Schöne Kombination in vielen Köpfen: Stroh und Rosinen.
Gerd W. Heyse
Wie leer ist die Welt für den, der sie einsam durchwandert!
Gustave Flaubert
An Haaren fehlt es nie, woran alles herbeigezogen wird, außer auf den Zähnen.
Hermann Bahr
Wer kann schon sein Schicksal vorhersehen?
Ismail Kadare
Wofür ein Mensch empfänglich ist, das charakterisiert ihn, das prägt seine Natur.
James Tyler Kent
Am Tun liegt alles.
John Ruskin
Die bildende Kunst schließt vollkommen ab, hat aber zugleich die ganze Welt in sich.
Karl Friedrich Schinkel
Wer viel schießt, ist noch kein Schütze, wer viel spricht, ist noch kein Redner.
Konfuzius
Geldpantheismus: Gott, Geld und Welt sind nicht zu trennen.
Manfred Hinrich
Der Krieg bekommt mir wie eine Badekur.
Paul von Hindenburg
Ein Augenblick der Seelenruhe ist besser als alles, was du sonst erstreben magst.
Sprichwort
Wer hat die Vorgesetzten auf ihren Platz gesetzt?
Walter Ludin
Am Ufer des großen Meeres, das mit der Gewalt der Ewigkeit zu uns zu sprechen scheint, kann man sich vorstellen, man wandelte so an der Grenze der Zeit.
Wilhelm Steinhausen