Compesce mentem. Beherrsche deinen Zorn.
Horaz
Aus jeder Seite von David Hume ist mehr zu lernen, als aus Hegels, Herbarts und Schleiermachers sämtlichen philosophischen Werken zusammengenommen.
Arthur Schopenhauer
Der Alltagsmensch foltert mich zu Unsterblichkeit.
Bruno Ziegler
Ich bin für mehr Sex - mehr Schweinereien, keine Tabus. Ich glaube, dass es vom echten Sex, dem Sex, der riecht und schmeckt und schmutzige Geräusche macht, nie genug geben kann. Das Pin-up, das ich auf einem Plakat sehe, wenn ich mein Kind zum Kindergarten fahre, das stört mich auch. Schon deshalb, weil es den Sex langweiliger, flacher, spießiger und unaufregender darstellt, als er in Wirklichkeit ist.
Charlotte Roche
Der Erfolg des Arztes hängt zum großen Teil davon ab, daß er die Konstitution des Patienten genau kennt und die damit zusammenhängenden Eigentümlichkeiten.
Edward Bellamy
Die Wissenschaft wächst auf Kosten des Lebens. Je mehr man dem Gedanken gibt, umso mehr entzieht man sich der Tat.
Francesco de Sanctis
Menschen sollen an der Hand eines anderen Menschen sterben und nicht durch die Hand eines anderen Menschen
Franz König
Es wurde ein Blumen-Körbchen angekündigt, und siehe da, es erschien ein Kartoffel-Säckchen.
Georg Christoph Lichtenberg
Künftig Unglück ahnt ei'm allezeit.
Georg Rollenhagen
Je mehr ein Mensch in sich gefestigt ist, um so weniger erliegt er den Einflüssen seiner Umwelt.
Gerke
Gefahr für die Demokratie besteht erst dann, wenn das Urteil der Wähler sich auf dem Niveau der Wahlpropaganda bewegt.
Helmar Nahr
Der Untergang des Abendlandes: viele Konservative fürchten ihn so, daß sie ihn nur zu gern einmal haben würden, damit sie wissen, ob er nicht doch konjunkturbelebend ist.
Herman Ridder
Das aber erfüllt mich mit Freude, dass sie meine Bücher doch haben lesen müssen, worin ihre Bosheit geoffenbart wird. Ich weiß auch, daß sie meine Schriften fleißiger gelesen haben als die Heilige Schrift, weil sie in ihnen Irrlehren zu finden wünschten.
Jan Hus
Nicht Er ändert uns, sondern wir selbst ändern uns, indem wir uns Ihm nähern.
Jean-Jacques Rousseau
Beide Geschlechter haben die Grausamkeit gegeneinander: Bei Männern die Gewalt und die Wollust, bei den Weibern die des Undanks, der Überempfindlichkeit und des Quälens.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Hauptwort ist der Kopf, das Zeitwort ist der Fuß, das Beiwort sind die Hände. Die Journalisten schreiben mit den Händen.
Karl Kraus
Moralist, Gürtellinienrichter.
Manfred Hinrich
Wein ohne Öl geht meist fehl.
Sprichwort
Der THW bekommt das, was er verdient.
Stefan Kretzschmar
Ein Strohhalm kann zu einem Baumstamm werden.
Stefan Schütz
Visuelles Zeitalter Aus den Augen, aus dem Mund.
Walter Ludin