Und ein einmal entlassenes Wort fliegt unwiderruflich!
Horaz
Der Wechsel allein ist die Beständigkeit.
Arthur Schopenhauer
Ein fröhliches Herz ist die beste Arznei.
Bibel
Reptilien sind abstoßend wegen ihres kalten Körpers, ihrer bleichen Farbe, ihres Knorpelskeletts, ihrer schmutzigen Haut, ihres bedrohlichen Aussehens, ihrer berechnenden Augen, ihres widerwärtigen Geruchs, ihrer rauen Stimme, ihrer verwahrlosten Behausung und ihres entsetzlichen Giftes; weshalb ihr Schöpfer seine Macht auch nicht dazu benutzte, viele von ihnen zu erschaffen. Linaeus, 1797
Carl von Linné
Barbarei und Zivilisation - Vorgericht und Nachspeise der Kultur.
Emil Gött
Doch Armut muß die Zunge wetzen Und bäumt sich manchmal auf im Joch.
François Villon
Die ist es, oder keine sonst auf Erden!
Friedrich Schiller
Soldat zu sein, welch ein erbärmliches, hartes Drecksleben. Der ärmste Tagelöhner hat es besser.
Fritz Wöss
Inzwischen wissen wir, was uns noch blüht - nämlich immer weniger!
Gerhard Uhlenbruck
Nur das zu tun, was alle wollen, ist das Geheimnis jeder Macht.
Gottfried Kinkel
Es geht nicht darum, was der Kunde braucht, sondern was er brauchen soll.
Günter Herlt
Die Schöpfungsgeschichte lässt sich durchaus so interpretieren, dass Gott den Menschen erst zum Schluss erschaffen hat, damit er ihm nicht auf die Finger schaut oder gar hineinredet.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Das Lachen ist dünn, breit, laut, leise, kichernd, verhalten, frostig, stoßweise, offen, grell, schrill, sanft, warm, still, kalt, schneidend, gemein, müde, ausgelassen, spöttisch, traurig, unheimlich, gemütlich usw.
Joachim Ritter
Alles Gute, was geschieht, setzt das nächste in Bewegung.
Johann Wolfgang von Goethe
Erkenne dich! - Was soll das heißen? Es heißt: Sei nur! und sei auch nicht! Es ist eben ein Spruch der lieben Weisen, Der sich in der Kürze widerspricht.
In den Gedanken oder unter den Gedanken?
Manfred Hinrich
Grass ist nicht nur ein großer Schriftsteller, er ist auch eine Persönlichkeit, und das ist selten bei Schriftstellern.
Michel Tournier
Ich bin jahrelang fast unbemerkt durch das Fahrerlager gelaufen, aber auf einmal interessieren sich die Menschen für mich. Die Leute wollen mit mir reden, meine Hand schütteln. Da hat sich schon etwas verändert und das ist nett.
Michiel Mol
Gott gibt gute und schlechte Zeiten, aber er will nicht, dass wir in den schlechten Zeiten jammern und wehklagen, sondern dass wir uns männlich bewähren.
Patrick Süskind
Erst hetzt man die Gelehrten gegeneinander auf, und dann behauptet man, sie seien streitsüchtig.
Ulrich Erckenbrecht
Das Wachstum ist arglistig. Die Kleider werden gerade in dem Moment zu knapp, wo die Blöße unpassend wirkt.
Victor Hugo