Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
Horaz
Wer hinaufstrebt, nur um gesehen zu werden, der muß früher anhalten, als jener, der sehen will.
Alois Essigmann
Dreien allein, den Musen, dem Eros und Dionysos, hattest du, fröhlicher Greis, all dein Leben geweiht.
Antipater von Sidon
Die Familie hat auch darin als Grundpfeiler der Gesamtheit sich zu erweisen, daß sie ein Musterbild wird der vernünftigen Gesundheitspflege.
Anton Philipp Reclam
Der Dank für Güte ist ein Schlag mit den Knüppel.
Clark Accord
Der Tag ist vorbei. Die sinkende Sonne macht Mut zum Loslassen.
Ernst Ferstl
Das Gute spricht in schlichten, klaren Worten, Das Böse hüllt sich gern in Rätsel ein.
Ernst Raupach
Wohl mag es Liebe auf den ersten Blick geben, aber nicht Freundschaft.
Ernst Zacharias Platner
Es gibt eine Hilfe noch für jede Schuld, das ist Anerkennung derselben.
Franz Grillparzer
Herr, du bist die Geborgenheit, die Ruhe, die Fröhlichkeit und die Freude.
Franz von Assisi
Der Staat ist die große Fiktion, mit deren Hilfe sich alle bemühen, auf Kosten aller zu leben.
Frédéric Bastiat
Ich bereite mich auf jedes Ereignis, das da kommen könnte, vor. Mag das Glück mir günstig sein oder ungünstig, das soll mich weder mutlos machen, noch übermütig.
Friedrich II. der Große
Ist dir's in deiner Ecke zu eng, so schüttle ab alles, was dich beengt, wandre, werde, was du werden magst und kannst – wenn nur dein Ich, deine Persönlichkeit, der Kern deines Wesens zur Erblühung kommt.
Friedrich Lienhard
Eine geliebte Frau in den Armen halten! Das ist das Äußerste an menschlichem Glück.
Guy de Maupassant
Hoffnung: So heißt der Wanderschritt des Lebens.
Hans Lohberger
Jeder mann ist ein frauenversteher – denn wir verstehen die frauen – wenn auch fast immer falsch
Heinz Stein
Nun heißt es trinken, nun mit dem Fuße frei stampfen die Erde!
Die Sehnsucht ist es, die uns're Seele nährt und nicht die Erfüllung. Und der Sinn uns'res Lebens ist der Weg und nicht das Ziel.
Julius Langbehn
Rechthaben ist ein Ausdruck von Macht.
Oswald Spengler
Als in Athen jemand wegen Mangels einer bürgerlichen Beschäftigung bestraft wurde, bat der Spartaner Herondas, ihm den Mann zu zeigen, der "wegen Freiheit" bestraft worden war.
Plutarch
Vergnügen ist durchaus nicht ein untrügliches Kriterium, aber es ist das am wenigsten fehlbare.
W.H. Auden