Allgemeinen Beifall erringt, wer das Nützliche mit dem Angenehmen mischt.
Horaz
Anders denken als die Menge, ist Mut des Geistes, sagen, was man denkt, ist Mut des Herzens – und Thorheit!
August von Kotzebue
Wer nach der Leitung der Vernunft lebt, strebt so viel er kann, den Haß, den Zorn, die Verachtung usw. eines andern gegen ihn durch Liebe oder Edelmut zu vergelten.
Baruch Benedictus de Spinoza
Besuche deine Tante, aber nicht jeden Tag. Geh zu deinem Bruder, aber nicht jeden Abend.
Benjamin Franklin
In meinem Hause darf nicht wohnen, wer voll Hochmut ist, wer Bosheit sinnt, darf nicht vor meine Augen treten.
Bibel
Die Kunst, Zeit zu haben, ist auch die Kunst, sich die Leute vom Leibe zu halten, die uns die Zeit stehlen.
Emil Oesch
Es klingt eigentümlich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr: jeder Anfang hat für mich etwas Peinliches.
Ernst Eckstein
Gefahr erfindet List.
Francis Bacon
Was man in der Welt Ehre nennt, ist sicherlich Vorurteil; aber es hat sich eingebürgert, und in der Regel beurteilt man die Handlungen der Menschen danach.
Friedrich II. der Große
Wir dürfen auch im Ausland nicht, wie wir bisher getan haben, stets zu der Partei halten, die es auf Vergewaltigung wichtiger Kulturelemente zugunsten der eigenen nationalen Vorherrschaft abgesehen hat. Das wird sich stets rächen, wie es sich in der Türkei gerächt hat. Wir hätten nicht türkischer sein dürfen als der Türke.
Friedrich Schrader
Mäßigkeit wird niemals um ihrer selbst willen gepriesen.
George Bernard Shaw
Ich habe nur eine einzige Tugend: ich könnte wirklich 7x70 mal verzeihen.
Gilbert Keith Chesterton
Das Wartezimmer der Poesie.
Hermann Kesten
Hat die Religion Narrenfreiheit, oder gilt das Grundgesetz?
Holm Putzke
Eine Beziehung ist wie ein Paar Schuhe – man muß darin laufen um zu sehen, ob sie passen.
Jens Roth
Wer mit Furien auszieht, kehrt nicht wieder.
Joseph Victor von Scheffel
Da hinten ruft irgendein Italiener Ich will nach Hause - Das kann ich verstehen!
Jürgen Emig
Kommt Besuch, bin ich Gastarbeiter.
Manfred Hinrich
Die Frauen geben uns Männern den Wunsch, Meisterwerke zu schaffen, und hindern uns daran, sie auszuführen.
Oscar Wilde
Charakter: die Farbe der Ereignisse bestimmende Beschaffenheit des Ich.
Oswald Spengler
Wer keine Frauenquote will, muß die Frauen wollen.
Rita Süssmuth