Frage nicht, was morgen ist.
Horaz
Ich brauche keine Kirche, um an Gott zu glauben.
Berti Vogts
Jede Frau erwartet von einem Mann, daß er hält, was sie sich von ihm verspricht.
Chariklia Baxevanos
Den Wolken wird vielleicht einstmals eine besondere Verehrung gezollt werden; als der einzigen sichtbaren Schranke, die den Menschen vom unendlichen Raum trennt, als der gnädige Vorhang vor der offenen vierten Wand unserer Erdenbühne.
Christian Morgenstern
Ein Tor, der lebenslang verkehrt mit einem Weisen, Schmeckt nichts von Wahrheit, wie der Löffel von den Speisen. (64. Vers)
Dhammapada
Das Ego rechtfertigt jeden Aufwand.
Erwin Koch
Die Gelehrtesten sind nicht immer die Leute, die die neuesten Ideen haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir können ebensogut erwarten, daß Samen auf kahlen Felsen wachsen, als daß eine milde und philosophische Religion unter unwissenden und rohen Wilden eingeführt werden könnte.
Henry Thomas Buckle
Der Liebende gibt sich dem anderen; der Verliebte nimmt sich den anderen.
Johann Jakob Moser
Es ist was Schreckliches um einen vorzüglichen Mann, auf den sich die Dummen was zu Gute thun.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist in der Tat ein wohlfeiles Mittel, seine Gegner loszuwerden, indem man sie durch Verdrehungen und Lügengewebe lächerlich zu machen sucht.
Luise Otto-Peters
In der Wohnung der Gewohnheit stehn zu viele Möbel.
Manfred Hinrich
Wenn alle in einer Wirtschaftskrise bewegungslos warten, wie soll sie dann überwunden werden?
Nino Cerruti
Das Haus steht auf dem Kopf, wenn das Huhn genauso laut kräht wie der Hahn.
Noel du Fail
Wenn jemand so phantasielos ist, eine Lüge mit Beweisen zu stützen, kann er ebenso gut gleich die Wahrheit sagen.
Oscar Wilde
Es war einfacher, den fernen Osten zu erobern, als herauszufinden, was wir mit ihm anfangen sollen.
Robert Walpole, 2nd Earl of Orford
Die Feinde meines Feindes sind meine Freunde.
Sprichwort
Soll ich mich jetzt noch im Training aufdrängen? Bei aller Liebe, aber wirklich nicht.
Stefan Effenberg
Der gesunde Menschenverstand ist blind sowohl für das äußerst Böse wie für das höchste Gute.
Victor Hugo
Volkseigentum, das war der nebulöseste Begriff, den die DDR durch ihre 40jährige Geschichte schleppte. Er ließ sich eigentlich nur negativ definieren: Alles gehörte niemanden.
Wolfgang Berghofer
Wer sich gezwungen fühlt, der haßt, als wäre ihm ein Gut entwendet; wer überredet ist, der liebt, als hätte man ihm eine Wohltat erzeigt.
Xenophon