Wir leben in einer Zeit, die aus Verlegenheit lügt und aus Verlegenheit die Wahrheit sagt.
Horst A. Bruder
Man kann leicht machen, daß arme Leute wie Schelme aussehen.
Alessandro Manzoni
Nervenzusammenbrüche sind erblich - wir bekommen sie von unseren Kindern.
Anonym
Kein Mensch würde alle Güter dieser Welt haben wollen, wenn die Bedingung daran geknüpft wäre, sie ganz allein für sich zu besitzen.
Aristoteles
Ideal wäre ein Staat in dem jeder alle Freiheiten hätte, ausgenommen die Freiheit, in die Freiheit der anderen einzugreifen.
Bertrand Russell
Ihr liebes Angesicht war wie ein durchsichtiges Fensterlein ihres Herzens, aus dem ihre Seele, mit jeder inneren Bewegung errötend und erbleichend, zum Himmel schaute.
Clemens Brentano
Ein Leben ohne Feste gleicht einer weiten Reise ohne Einkehr.
Demokrit
Gold glänzt zumeist, wo Tugend nicht mehr strahlt: Die Sterne glühn erst, wenn die Sonne sank.
Edward Young
Selbst die lasterhaftesten Menschen konnten es nie dahin bringen, den Begriff der wahren Tugend in sich selbst zu vertilgen. Noch gab es jemanden auf Erden, der es hätte vermögen können, den Grundsatz aufzustellen, es sei innerlich schätzbarer, ein Betrüger als ehrlich – heftig und boshaft, als gemäßigt und wohltätig zu sein.
François Fénelon
Innigkeit und Aufmerksamkeit im Bunde! Ja, da liegt's. Wir hasten an allem vorüber und es ist so viel Schönheit am Weg, wenn man nur die Kraft des Willens hat, es ins Auge zu fassen und es mit eigener Seelenkraft anzustrahlen, sodaß es seine Schönheit auftut und ungeahnte Farben aus dem eigenen Innern entwickelt.
Friedrich Lienhard
Die Wahrheit soll wie die Sonne nicht zu hell sein: sonst flüchten die Menschen in die Nacht und machen es dunkel.
Friedrich Nietzsche
Zum Vaterland fühlt jeder sich gezogen, wer anders redet, spielt mit Worten, und nach der Heimat stehen die Gedanken.
Friedrich Schiller
Als ich Diplomat wurde, war das erste, was ich lernen mußte, den Mund zu halten - in vielen Sprachen.
Golda Meir
Also entbehren und genießen, das wäre die Regel des äußeren Glücks und der Weg, gleich weit entfernt von Reichtum und Armut, von Überfluß und Mangel, von Schimmer und Dunkelheit, der beglückenden Mittelstraße, die wir wandern wollen.
Heinrich von Kleist
Schmerz und Kummer über wichtige Erlebnisse kommen nur daher, daß sie uns unerwartet treffen.
Karneades
Nur an einem ergötze dich und finde darin deinen Frieden: von einer Handlung der Menschenliebe zur anderen zu schreiten und dabei stets Gott im Herzen zu haben.
Marc Aurel
Das Team ist die Unterwerfung der Begabten unter die Mittelmäßigen.
Reinhard K. Sprenger
Den Starken hilft das Glück.
Terenz
Ihr seid nämlich auch die, die den Pokal gehören!
Ulrich Borowka
Liebe ist eine blinde Seherin.
Ulrich Erckenbrecht
Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.
Werner Heisenberg