Frei ist, wer die Unfreiheit gelassen erträgt.
Horst A. Bruder
Es kann gar nicht oft genug wiederholt und eindringlich genug versichert werden, dass uns die Spechte Nutzen bringen.
Alfred Edmund Brehm
Mit den schönen Gefühlen macht man die schlechte Literatur.
André Gide
Wer in Argwohn steckt, der steckt zunächst in Gefahr.
Christoph Lehmann
Wenn ein Dummkopf etwas sehr Gescheites von sich gibt, dann ist das kein Zufall – sondern einfach nur Pech.
Ernst Ferstl
Wer das Heil nur für sich selbst sucht, kann es nicht finden.
Felix Nonnberg
Das Mißverhältnis der Welt scheint tröstlicherweise nur ein zahlenmäßiges zu sein.
Franz Kafka
Schwer drückt ein voller Beutel, schwerer Ein leerer.
Friedrich Haug
Was unsterblich im Gesang soll leben, Muß im Leben untergehn.
Friedrich Schiller
Der Held dringt kühn voran, der Schwächling bleibt zurück, der Stolze fällt mit lächerlichem Falle, der Kluge überholt sie alle
Optimismus ist der fruchtbarste Dünger.
Hermann Lahm
Der gute Mensch sucht oft durch aufopfernde Taten sein Gewissen mit seinen Gedanken zu versöhnen.
Jean Paul
Des Wechsels bedarf der Mensch, um sich zu entwickeln und zu bilden; versuchen muß er sich, versuchen muß ihn die Welt; denn nur in der Mitte des Handelns und des Leidens entspringt jene Selbständigkeit, die, nachdem sie da ist, sich als dauernd, als beharrend, allem ferneren Wechsel innerlich entgegenstemmt.
Johann Friedrich Herbart
Der Krieg, wo er nicht erzwungene Selbstverteidigung, sondern ein toller Angriff auf eine ruhige, benachbarte Nation ist, ist ein unmenschliches, ärger als tierisches Beginnen, indem er nicht nur die Nation, die er angreift, sondern auch die Nation, die ihn führet, ebenso unverdient als schrecklich hinopfert.
Johann Gottfried Herder
Mir kommen die Wege, auf denen die Menschen zur Erkenntnis gelangen fast ebenso bewunderungswürdig vor wie die Natur der Dinge selbst.
Johannes Kepler
Wer die Einsamkeit fürchtet, sollte nicht versuchen, gerecht zu sein.
Jules Renard
Durch Abwechslung kann nur gewinnen, was keinen bleibenden Wert hat.
Lothar Schmidt
Wir haben kein Recht, diejenigen unglücklich zu machen, denen wir nichts Gutes tun können.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es war schon immer eine Eigenart des Menschengeschlechts, zwei Garnituren Moral auf Lager zu halten – die verborgene wahre und die öffentlich vertretene künstliche.
Mark Twain
Wer einen mageren Leib hat, trägt gern einen ausgestopften Wams, und denen, welchen die Materie schwindet, schwellen die Worte.
Michel de Montaigne
Ich bin enorm kurzsichtig. Glauben Sie mir: Es ist für die Gesundheit meiner Mitmenschen besser, wenn ich das Autofahren sein lasse.
Robbie Williams