Daß der Mensch die Krone der Schöpfung ist, sagt nur – der Mensch
Horst A. Bruder
Was den großen Geistern die Gesellschaft verleidet, ist die Gleichheit der Rechte bei der Ungleichheit der Fähigkeiten der anderen.
Arthur Schopenhauer
Richterphantasie Vor dem irdischen Gericht Gingst du deiner Wege. Doch es wartet, Bösewicht, Droben mein Kollege.
Christian Morgenstern
Ein Konzert soll auch für den Zuhörer eine gewisse Anstrengung sein.
Gilead Mishory
Wer eine Hintertür in sein Leben einbaut, gebraucht sie eines Tages als Hauptportal.
Hans Arndt
Der Realpolitiker glaubt an Werte, er weiß aber auch, was machbar ist.
Henry Kissinger
Die Edeln und der Adel stehen gewöhnlich im Gegensatz.
Johann Gottfried Seume
Ein Optimist ist einer, der glaubt, dass das, was sich ereignen muss, verschoben werden wird.
Kin Hubbard
Wer seine Grenzen kennt, müßte öfter den Zöllner bestechen.
Klaus Klages
Nie wird so gelogen wie vor der Hochzeit, während des Krieges und nach der Jagd.
Manfred Krug
Für die Frechheit liegt der größte Reiz zur Sünde in der Hoffnung auf Straflosigkeit.
Marcus Tullius Cicero
Jedes Lebewesen liebt sich selbst.
Ich werde mit mir rechnen, früher rechnete ich auf mich.
Nicolas Chamfort
Mein größter Ehrgeiz? Ich wollte schon immer ein Ei in einen Ventilator werfen.
Oliver Herford
Gerechtigkeit ist blind, darum bedarf sie der Hilfe eines jeden.
Pavel Kosorin
Manche Mädchen kommen nur deshalb nach oben, weil sie erkannt haben, wie sehr die Männer bestrebt sind, nach unten zu kommen.
Reinhold G. Stecher
Ich darf nicht wie Sie auf die Liebe vieler Menschen rechnen. Ich habe sie nicht erfreut, getröstet, erhoben. Ich hatte es gar nicht in Absicht, wollte nur forschen, Rätsel lösen, ein Stückchen Wahrheit aufdecken. Dies mag vielen wehe, manchen wohlgetan haben, beides nicht meine Schuld und nicht mein Verdienst.
Sigmund Freud
In jeder Töpferei liegen auch Scherben.
Sprichwort
Nur ein großer Geist wagt es, einfach im Stil zu sein.
Stendhal
In des Teufels Küche werden himmlische Speisen gekocht.
Walter Ludin
Einsamkeit ist weiter nichts als eine Verdauung des Gefühls oder ein Schlaf des Lebens. Nun ist es gewiß schändlich, immer der Verdauung zu obliegen oder zu schlafen.
Wilhelm Heinse