Morgens steh' ich auf und lese meine Lokalzeitung, dann bin ich informiert. Vormittags lese ich die überregionalen Zeitungen, dann bin ich elektrisiert. Und abends lese ich den Bayernkurier, dann bin ich narkotisiert.
Horst Seehofer
Realisten machen sich nichts vor. Sie sehen nur das, was sie glauben.
Alexander Eilers
Der Groschen ist ein Markstück nach Abzug aller Steuern.
Anonym
Der Mensch reagiert nicht schwerer als seine Zunge, und seine Begierden vermag er eher zu mäßigen als seine Worte.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wenn der Mann einer Frau gegenübertritt, läßt er es im allgemeinen bei dem bewenden, was er ist. Die Frau nicht. Sie kommt sich nie interessant genug vor und macht deshalb gern den Versuch, irgendeine mehr oder weniger phantastische Seite ihres Wesens vorzutäuschen. Selbst die anständigste und menschlichste Frau möchte immer noch ein wenig anders scheinen, als sie ist.
Carl Hagemann
Ein einziges auf Erden nur ist schöner und besser als das Weib: es ist die Mutter!
Christian Gottfried Ehrenberg
In einer Hierarchie versucht jeder Untergebene seine Stufe der Unfähigkeit zu erreichen.
Edward A. Murphy
Weniger für den privaten Konsum und dem Staat Geld geben, damit Bund, Länder und Gemeinden ihre Aufgaben erfüllen können.
Franz Müntefering
(Ei, Vater,) sieh den Hut dort auf der Stange. (oft zitiert: Siehst du den Hut dort auf der Stange?).
Friedrich Schiller
Er sagt immer Agamemnon statt angenommen, so sehr hatte er seinen Homer gelesen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir müssen Umweltpolitik auf ihren eigentlichen Kern zurückführen, die Gesellschaftspolitik.
Gerhard Schröder
Wünschenswert ist es, dass sich auch aus den Reihen der deutschen Burschenschaft mehr Männer mit den großen Friedenskonferenzen beschäftigen; ist es doch in erster Linie unsere Aufgabe, wenn wir diese in ihrer historischen Bedeutung weiter erfüllen wollen, uns auch für künftige politische Aufgaben vorzubereiten.
Hans Wehberg
In manchen Ländern liegt der innere Frieden in der äußeren Umfriedung.
Jeannine Luczak
Die Wahlsprüche deuten auf das, was man nicht hat, wonach man strebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir suchen uns unsere Freuden und Leiden aus, lange bevor wir sie durchleben.
Khalil Gibran
Alle Tage dient mir das dumme Benehmen eines anderen zur Warnung und zur Belehrung; was sticht, trifft und weckt uns sicherer, als was uns angenehm ist.
Michel de Montaigne
Zuviel Schminke und zuwenig Kleider an, das ist bei einer Frau immer ein Zeichen von Verzweiflung.
Oscar Wilde
Wer der Sache Genüge geleistet hat, der hat in vollem Maße gut geredet.
Quintilian
Die Faulen haben immer Wünsche, wissen aber nichts von Pflichten.
Sprichwort
Der Mensch denkt. Und Gott schlägt die Hände über dem Kopf zusammen.
Werner Mitsch
Der Weise verschweigt seine Meinung, also bin ich keiner.
Wilhelm Busch