Irren, meine lieben Freunde, es ist menschlich. Aber immer irren ist sozialdemokratisch.
Horst Seehofer
Vor lauter Angst aufs Kreuz gelegt zu werden, macht man einen Buckel.
Anonym
Es genügt nicht Unglück aller Art, um aus einem blöden einen intelligenten Menschen zu machen.
Cesare Pavese
Problemsüchtige Leute bekommen ein schlechtes Gewissen, sobald etwas ein gutes Ende nimmt.
Ernst Ferstl
Dies ist die Ironie: Die Frau wünscht den Mann überlegen, aber ihr Mittel, um seine Überlegenheit anzustacheln, ist der Versuch, ihn zu unterjochen. Läßt er sich unterjochen, so ist es um ihn geschehn; sie kann ihn nur mehr verachten.
Georg Stefan Troller
Beamter: Ordnung ist das ganze Leben.
Gerhard Uhlenbruck
Die Uhr lässt sich zurückdrehen, aber die Zeit nicht.
Germund Fitzthum
Der wahre Philosoph muß also als Selbstdenker einen freien und selbsteigenen, keinen sklavisch nachahmenden Gebrauch von seiner Vernunft machen.
Immanuel Kant
Stell dir eine Welt vor, in der jeder Mensch auf der Erde freien Zugang zum gesamten menschlichem Wissen hat. Das ist, was wir machen.
Jimmy Wales
Die Hauptsache ist, daß man lerne, sich selbst zu beherrschen. Wollte ich mich ungehindert gehen lassen, so läge es wohl in mir, mich selbst und meine Umgebung zugrunde zu richten.
Johann Wolfgang von Goethe
Nehmt die gute Stimmung wahr, denn sie kommt so selten.
Er war ein durch und durch methodischer Mensch: Das Mittagessen kaute er auf der rechten, das Abendessen auf der linken Seite.
Jules Renard
Zur Kirche pflegtest du, Dorinde, nur zu gehn, Dich da neugierig umzusehn, Spricht Stax. Den Lästrer muß man hassen, Da deine Feinde selbst gestehn, Du gehst nur, um dich sehn zu lassen.
Karl Gustav Brinckmann
Wenn das Schicksal hart zufasst, soll der Humor es sanft abschütteln.
Karl Peltzer
Der Mensch hat, neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören.
Kurt Tucholsky
Es ist immer leichter, unterwegs zu sein, als haltzumachen. Solange man auf dem Weg zu einem verheißenen Land ist, träumt man noch; haltmachend heißt, der Wirklichkeit ins Auge sehen.
Louis Lamour
So schlecht ein Mann auch über die Frauen denken mag, es gibt doch keine Frau, die über diesen Gegenstand nicht noch schlechter dächte als er.
Nicolas Chamfort
Aus schlaffem Bogen fliegt kein Pfeil.
Ovid
Zufluß Der Tage wechselnd Glück und Ach Erneuert unser Blut. Dem Flusse mischt sich mancher Bach Und trübt nicht seine Flut.
Paul Heyse
Übe die Kunst, Erfolg zu erwarten. Ruhiges Erwarten des Erfolges ist überhaupt die beste, fruchtbarste Art, seine Gedankenkraft anzulegen.
Prentice Mulford
Die Mächtigen nennen die Wahrheit, die sie nicht gern hören, Lüge.
Walter Ludin