Zu den Unwissenden gehören auch wir Journalisten. Unser Vorsprung vor den Massen drückt sich bloß darin aus, daß wir halbwegs genau wissen, wie wenig wir wissen.
Horst Stern
Leiste jeglichem und erwarte von niemandem.
Berthold Auerbach
Die reelle Freundschaft, das heilige Menschentum, gedeiht nicht auf idealen Höhen, sondern im Tale der Ehe und des Werkeltaglebens, wo die Hütten stehen, der Acker im Schweiße des Angesicht gepflügt wird und der Mensch alle Stunden des Tages an den Austausch von Tugenden und Selbstverleugnungen, von Liebesdiensten und Mitleidenschaften, von Zärtlichkeit und Treue angewiesen ist.
Bogumil Goltz
Das Ausüben einer gewissen Wahl von seiten des Weibchens scheint ein fast so allgemeines Gesetz wie die Begierde des Männchens zu sein.
Charles Darwin
Klar ist an mir vieles künstlich! Aber wie muss man denn aussehen, um einen Freund zu finden? Angela Merkel ist doch schließlich auch verheiratet!
Daniela Katzenberger
Vorsicht: Wörter können sich wie ein Aussatz verbreiten.
Emil Baschnonga
Die Freiheit zu schweigen ist Teil der Redefreiheit.
Erhard Eppler
Die beste Lunge erschöpft sich, auch sogar eine weibliche.
Gotthold Ephraim Lessing
Der erreicht am meisten, der immer auch anders kann, als er vorhatte.
Johannes von Müller
Die wenigen Menschen, die tatsächlich etwas zu sagen haben, sterben meist früh.
Klaus Zankl
Die Liebe zum Lernen ist der Weisheit verwandt.
Konfuzius
Das Herz, der Wohnsitz der Weisheit.
Lactantius
Entscheidungen treffen oder umgehen, für Unentschiedene keine Frage.
Manfred Hinrich
Es steht mancher vor seinem Glück und ist unfähig, es zu begreifen.
Martin Kessel
Der Mensch ist ein wildes Tier, das sich selbst gezähmt hat.
Pierre Reverdy
Jedes Blatt am Baum ist dem Blick des Weisen eines Buches Blatt, Gottes Macht zu preisen.
Saadi
Auch Quellen und Brunnen versiegen, wenn man oft und viel aus Ihnen schöpft.
Sprichwort
Ein Freund ist jemand, den man den ganzen Inhalt des Herzens reichen kann, weil man weiß, dass er ihn mit zärtlicher Hand annehmen und sichern wird.
Es gibt nämlich Personen von heiliger Einfalt, die für die Geschäfte und Gebräuche der Welt wenig, für den Umgang mit Gott aber viel Verständnis besitzen.
Teresa von Ávila
Manchmal sitzt die ganze Seele in eines Zahnes dunkler Höhle.
Wilhelm Busch
Dies Geschöpf der Finsternis, ich nenn es mein.
William Shakespeare