Das Schwein ist ein reinliches Tier. Zur Sau wurde es durch den Menschen, der es widernatürlich pfercht und dadurch zwingt, sich zu beschmutzen.
Horst Stern
Alle Dinge hat Gott fertig erschaffen; nur den Menschen schuf er auf Hoffnung hin.
Anonym
Worte aus dem Mund des Gebildeten finden Beifall, jedes Wort von den Lippen des Ungebildeten bringt ihn selbst in Verwirrung. Wenn er redet, steht Dummheit am Anfang, am Ende schlimme Verblendung. Und der Dumme redet endlos.
Bibel
Worte von Glücklichen gesagt, dürftige Melodien. Doch Worte, von Schweigenden gefühlt, sind schön.
Emily Dickinson
O ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt, und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein mißratener Sohn, den der Vater aus dem Hause stieß, und betrachtet die ärmlichen Pfennige, die ihm das Mitleid auf den Weg gab.
Friedrich Hölderlin
Eilen und Weilen, Hasten und Rasten richtig verteilen.
Friedrich Löchner
Man sollte nicht selbstbewußter sein, als es die Hybris zuläßt.
Gregor Brand
Spräng' in dir nur ein Willensquell, und fehlte nichts dir als Kraft, so könnt' ich alles für dich wagen.
Henrik Johan Ibsen
Die Gesellschaft, die heutzutage alle ihre Kinder an denselben Tisch lädt, erweckt ihren Ehrgeiz schon im Morgen des Lebens. Sie nimmt der Jugend ihre Anmut und verdirbt die meisten ihrer edelmütigen Gefühle, da sie sie mit Berechnung vermengt.
Honore de Balzac
Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf Dauer gegen sie nicht aushalten.
Immanuel Kant
Und dort will ich wirken, wo wir Menschen wieder neu einladen, diese Haltung von Verantwortung anzunehmen und nicht nur als Zuschauer und kritischer Begleiter der öffentlichen Dinge herumzustehen.
Joachim Gauck
Was wir brauchen, ist eine klare und ehrliche Rückbesinnung auf jene Werte und Tugenden, die uns im Wohlfahrts und Wachstumstaumel der Vergangenheit ein bisschen abhanden gekommen sind. Ich meine Werte wie Fleiß, Leistungswillen, Arbeitsmoral, Disziplin und Ordnung. Ich meine Tugenden wie Bescheidenheit, Gemeinsinn, Sparsamkeit und vor allem Anständigkeit.
Jörg Haider
Das naturwissenschaftliche Denken hat seine Grenze und reicht nicht aus, das Weltganze zu erklären.
John Ruskin
Das Leben ist eine Leihgabe, ich danke fürs Leihen.
Knut Hamsun
Was Schrecklicheres als den Tod könntest du deinem Feind wünschen? Beruhige dich: Er wird sterben, ohne daß du deinen kleinen Finger bewegst.
Lucius Annaeus Seneca
Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen.
Marcus Tullius Cicero
Leute, die der Meinung sind, dass sich das Leben nicht lohne, sagen damit aus, dass sie keine lohnenswerten persönlichen Ziele haben.
Maxwell Maltz
Sichbewegen ist ein Tun, Bewegtwerden ein Leiden. Das Tun hat eigenen Stil, das Leiden fremden.
Oswald Spengler
Getroffene Entscheidungen bellen, aber sie beißen nicht mehr.
Peter E. Schumacher
Ein Mensch, der stets der Macht des Geldes unterliegt, kann niemals gerecht sein.
Thrasymachos
Wer ein Brett vorm Kopf hat, braucht keinen Airbag.
Ulrich Erckenbrecht