Die Heimat ist ja nie schöner, als wenn man in der Fremde von ihr spricht.
Horst Wolfram Geißler
Öffentliche Meinung ist nicht mehr als das, was Leute glauben, daß andere Leute glauben.
Alfred Austin
Ich habe mich sorgsam gehütet, die Handlungen der Menschen zu belachen oder zu beklagen und zu verwünschen, sondern strebte nur, sie zu verstehen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ab Dreißig hat der Körper seinen eigenen Verstand.
Bette Midler
Das vorbildlichste auf der Welt ist das Genie. Es ist der emsige Wegweiser in der Wüste des Lebens. Obschon auch ihm das Ziel unbekannt ist, so macht es dasselbe doch begehrenswert.
Carl Ludwig Schleich
Wahrscheinlich liegt es an der fleischlichen Kost, dass die Gauchos, wie andere Fleisch fressende Tiere, lange ohne Nahrung auskommen können.
Charles Darwin
Es liegt im Wesen des Genies, die einfachsten Ideen auszunutzen.
Charles Péguy
Das klare Licht des Geistes ist frei von Entstehen, Bleiben oder Vergehen.
Dalai Lama
Nichts wird, nichts ist, nichts bleibt im Himmel und auf Erden, Als diese Zwey: Das Ein' ist Thun, das andre Werden.
Daniel Czepko von Reigersfeld
Gedanken seien frei. In seinen Gedanken gefangen. Ja was nun?
Erhard Blanck
Orthopäden nehmen schließlich nur noch das Skelett ihrer Patienten zur Kenntnis.
Erwin Koch
Die Prahler sind das Gespött der Weisen, die Bewunderung der Toren, der Abgott der Schmarotzer und die Sklaven des eigenen Dünkels.
Francis Bacon
Ein Menschenherz ist viel zu klein, um liebend sich der Welt zu weihn.
Friedrich Rückert
Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor. Und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach.
Giora Feidman
Um Irrtümer zu vermeiden, muss man die Quelle derselben, den Schein, zu entdecken suchen.
Immanuel Kant
Gutes Benehmen besteht darin, daß man verbirgt, wieviel man von sich selber hält und wie wenig von den anderen.
Jean Cocteau
Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.
Jean-Jacques Rousseau
Den schönsten Boten, Unglücksbotschaft häßlicht ihn.
Johann Wolfgang von Goethe
Den guten Steuermann lernt man erst im Sturme kennen.
Lucius Annaeus Seneca
Der Künstler steht auf dem Menschen, wie die Statue auf dem Piedestal.
Novalis
Wie unangenehm sind Menschen, die dich mit ungebetenen Wohltaten überschütten und dann nicht müde werden, Dankbarkeit zu fordern!
Peter Hohl